daß Lichtfest
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daß Lichtfest
Das Licht zeigt Dir den Weg.
Halte es fest - trage es weiter - kehre nicht um!
Halte es fest - trage es weiter - kehre nicht um!
Und der Knecht kommt schon seit Jahrhunderten mit dem Mas'l (dem Säckchen), daß Er den Kindern schenkte, wenn nach seiner Einschätzung das Haus im vollen Glanze erstrahlt, und die Kinder auch gute Werke verrichtet haben. Das Mas'l hebt man auf, es soll alles gelingen, was Innen hinein kommt. Als Kleidung hat der Alte einen weinroten (purpurnen) Umhang mit Kapuze und eine Kutte.
Re: daß Lichtfest
Als Gewand wurde in Israel zur Zeit der römischen Besatzung sowohl von Männern als auch von Frauen eine knielange Tunika und ein darüber hängender Mantel getragen, den man gewöhnlich im Haus ablegte. Frauen trugen außerdem ein Kopftuch, wenn sie ausgingen. Die jüdischen Männer trugen nicht immer eine Kopfbedeckung. Der Mantel war aus einem Stück Tuch. Am Mantel wurden die Quasten befestigt. Die Länge der Quasten war nicht immer gleich, welche die „Quasten an ihren Gewändern lang machten“, zeigten ihre Frömmigkeit damit. Das Tuch der Tunika bestand aus gefärbten Leinen. Die Farben gaben Auskunft über die Würde. Purpur ist die kostbarste Farbe, bestimmt für Könige und Priester. Der Farbstoff wurde gewonnen aus Purpurschnecken. Der römische Ausdruck, der dem Wort „ blaublütig“ entspricht, war „ purpurblütig“. Neuere Untersuchungen haben ergeben, daß die reine Purpurfarbe, das Tyruspurpur, himmelblau wurde, wenn man sie dem Sonnenlicht aussetzte. Ein Faden davon war erforderlich für eine rituelle Quaste.
Schalom habajta
batorah katuv:
„wajehi erev, wajehi boker, jom echad.“
ויהי ערב ויהי בוקר יום אחד
kach sche'elohim assa et ha'olam beschischa jamim ubajom haschwi'i schawat wenach.
mikan ba haschem schabbat.
beschabbat omrim: “Schabbat Schalom“
Willkommen~Guten Tag~Frieden nach Hause
in der Torah steht geschrieben: „und war Abend, und wird Morgen, Tag Eins.“
so daß Gott gemacht hat die Welt in 6 Tagen und zum Tag 7 nichts tut und sich ausgeruht.
daher kommt der Name Schabbat.
Am Schabbat sagt man: “Schabbat Schalom“
„wajehi erev, wajehi boker, jom echad.“
ויהי ערב ויהי בוקר יום אחד
kach sche'elohim assa et ha'olam beschischa jamim ubajom haschwi'i schawat wenach.
mikan ba haschem schabbat.
beschabbat omrim: “Schabbat Schalom“
Willkommen~Guten Tag~Frieden nach Hause
in der Torah steht geschrieben: „und war Abend, und wird Morgen, Tag Eins.“
so daß Gott gemacht hat die Welt in 6 Tagen und zum Tag 7 nichts tut und sich ausgeruht.
daher kommt der Name Schabbat.
Am Schabbat sagt man: “Schabbat Schalom“
Re: daß Lichtfest
In jeder Hand ein Licht halten,
daß Er nicht einseitig arbeitet,
sondern mit beiden Händen.
“Man soll keine halben Sachen machen; entweder ganz oder gar nicht!“
Was mit vereinten Händen angefasst wird, das gelingt.
Bei der Betrachtung des Schabbat Licht sehen wir je nach Standpunkt:
beide Lichter
und
ein einziges Licht
Sch'ma Jisrael JHWH elohejnu JHWH echad!
שמע ישראל יהוה אלהינו יהוה אחד
daß Er nicht einseitig arbeitet,
sondern mit beiden Händen.
“Man soll keine halben Sachen machen; entweder ganz oder gar nicht!“
Was mit vereinten Händen angefasst wird, das gelingt.
Bei der Betrachtung des Schabbat Licht sehen wir je nach Standpunkt:
beide Lichter
und
ein einziges Licht
Sch'ma Jisrael JHWH elohejnu JHWH echad!
שמע ישראל יהוה אלהינו יהוה אחד
Re: daß Lichtfest
Ist Schabbat nur ein Ritual?
Das Entzünden der Kerzen empfinden die „Aufgeklärten“ als Zelebrierung von religiöser Dummheit, erkennen dabei aber nicht die Handlung.
Unsere Handlung ~ auf das Licht acht zu geben!
Dabei wird deutlich wie wichtig die 2 Kerzen sind.
Eine Kerze steht für das Anzünden des Lichts,
und die Andere für das Bewahren des Lichts.
Das Licht darf während des Schabbat nicht erlöschen!
Wie wird das gehandhabt: In der rechten Hand befindet sich die Kerze des Lichts. Sie wird neu entflammt über der Kerze des Schabbat. Ohne direkt ins Feuer gehalten zu werden. Die Kerze des Schabbat wird wieder neu entflammt über der Kerze des Lichts.
Und das Licht berührt sich ~ der Funken springt über.
Das Entzünden der Kerzen empfinden die „Aufgeklärten“ als Zelebrierung von religiöser Dummheit, erkennen dabei aber nicht die Handlung.
Unsere Handlung ~ auf das Licht acht zu geben!
Dabei wird deutlich wie wichtig die 2 Kerzen sind.
Eine Kerze steht für das Anzünden des Lichts,
und die Andere für das Bewahren des Lichts.
Das Licht darf während des Schabbat nicht erlöschen!
Wie wird das gehandhabt: In der rechten Hand befindet sich die Kerze des Lichts. Sie wird neu entflammt über der Kerze des Schabbat. Ohne direkt ins Feuer gehalten zu werden. Die Kerze des Schabbat wird wieder neu entflammt über der Kerze des Lichts.
Und das Licht berührt sich ~ der Funken springt über.
Hawdalah
Wenn sich das Licht berührt ist es Eins.
Es geschieht - zum Erwachen aus der Ruhe; nach dem Schabbat. Zur Belebung der menschlichen Sinne. Wir atmen den Duft der Gewürze ein. Und wir sollen uns Erinnern an den Schabbat, als den Tag der Vollendung des Schöpferwerkes. Wir sollen nicht vergessen wie der Wein schmeckt und wie die Gewürze riechen.
Baruch ata Adonai elohejnu melech ha'olam, bore mi'ne we'samim.
Baruch ata Adonai elohejnu melech ha'olam, bore pri hagefen.
Es geschieht - zum Erwachen aus der Ruhe; nach dem Schabbat. Zur Belebung der menschlichen Sinne. Wir atmen den Duft der Gewürze ein. Und wir sollen uns Erinnern an den Schabbat, als den Tag der Vollendung des Schöpferwerkes. Wir sollen nicht vergessen wie der Wein schmeckt und wie die Gewürze riechen.
Baruch ata Adonai elohejnu melech ha'olam, bore mi'ne we'samim.
Baruch ata Adonai elohejnu melech ha'olam, bore pri hagefen.
Re: daß Lichtfest
Solange der Mensch heil bleibt, ist auch die Schöpfung heilig.Cher schrieb: Was ist mehr, die Schöpfung Gottes, oder das Heilen eines Menschen?
Und der Schabbat wurde um des Menschen willen geschaffen,
damit der Mensch zufrieden ist.
Schawua tov
Re: daß Lichtfest
Und mein Jah abend und mein Jah morgen, Tag Eins.Adi schrieb:
„wajehi erev, wajehi boker, jom echad.“
ויהי ערב ויהי בוקר יום אחד
Die Torah offenbart auch die Zeit der Schöpfungsgeschichte. Der Abend steht für die Zeit des Aufbruchs in die Dunkelheit und der Morgen für das neue Werden des Lichts.
Der Tag Eins, der 1. Tag des Neubeginns.
Torah ist nicht nur oberflächlich zu betrachten. Der Tag Eins ist auch bekannt als Unabhängigkeitstag. Zwischen dem Abend und dem neuen Morgen lagen 2000 Jahre.
Und Frage dich selbst mal wo geschrieben steht das Eden die Erde sei!
Ali- Admin
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Ort : Jeruschalajim
Re: daß Lichtfest
Auch die Ersetzung des Schabbats durch die christliche Feier des Sonntags, der 321 von Konstantin dem Großen als verehrungswürdiger Tag des Sonnengottes durch Erlass zum öffentlichen Ruhetag erklärt wurde, ist als Anlehnung an den Sonnenkult zu verstehen. Denn nach dem Kreuztod Jeschua ist der Schabbat weiterhin der biblischer Feiertag der Woche auch in der Neujüdische Gemeinde Jeschua geblieben. Ich verstehe die spätere Christianisierung des Sonntags und des Sol Invictus als ein esoterisches Ritual des Christentums.
Das Judentum der neuen und jungen Gemeinde Jeschua, die am Schabbat die Heilige Schriften studiert, und nach Jeschua Lehre deutet, ist die von Jeschua ankündigte Auferstehung, eine in Erinnerung erfahrene Gegenwart Jeschua.
CherDas Judentum der neuen und jungen Gemeinde Jeschua, die am Schabbat die Heilige Schriften studiert, und nach Jeschua Lehre deutet, ist die von Jeschua ankündigte Auferstehung, eine in Erinnerung erfahrene Gegenwart Jeschua.
Re: daß Lichtfest
Viele versammeln sich am Sonntag um den Brunnen herum, aber der Brunnen ist leer.
HaKohen
HaKohen
Re: daß Lichtfest
… Good Morning …
… LICHTMESS …
… zur Aufnahme von Jedaja und Tabea ~ Willkommen in JACHADI …
… Herzlichen Glückwunsch zum 20.Geburtstag unserem Tyri Radio …
… I'M listen to free energy world receiver – Made in Germany …
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Ali- Admin
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Re: daß Lichtfest
@ my Adi
Ali- Admin
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Re: daß Lichtfest
Thanks! @Ali
… in USA weiß man doch nicht, daß es Strom auch als freie Energie gibt, nicht aus der Steckdose kommt und ohne Batterie funktioniert, damit das Licht immer on bleibt …
Re: daß Lichtfest
Heinrich Heine - Prinzessin Schabbat
In Arabiens Märchenbuche
Sehen wir verwünschte Prinzen,
Die zuzeiten ihre schöne
Urgestalt zurückgewinnen:
Das behaarte Ungeheuer
Ist ein Königsohn geworden;
Schmuckreich glänzend angekleidet,
Auch verliebt die Flöte blasend.
Doch die Zauberfrist zerrinnt,
Und wir schauen plötzlich wieder
Seine königliche Hoheit
In ein Ungetüm verzottelt.
Einen Prinzen solchen Schicksals
Singt mein Lied. Er ist geheißen
Israel. Ihn hat verwandele
Hexenspruch in einen Hund.
Hund mit hündischen Gedanken,
Kötert er die ganze Woche
Durch des Lebens Kot und Kehricht,
Gassenbuben zum Gespötte.
Aber jeden Freitagabend,
In der Dämmrungstunde, plötzlich
Weicht der Zauber, und der Hund
Wird aufs neu' ein menschlich Wesen.
Mensch mit menschlichen Gefühlen,
Mit erhobnem Haupt und Herzen,
Festlich, reinlich schier gekleidet,
Tritt er in des Vaters Halle.
»Sei gegrüßt, geliebte Halle
Meines königlichen Vaters!
Zelte Jakobs, eure heil'gen
Eingangspfosten küßt mein Mund!«
Durch das Haus geheimnisvoll
Zieht ein Wispern und ein Weben,
Und der unsichtbare Hausherr
Atmet schaurig in der Stille.
Stille! Nur der Seneschall
(Vulgo Synagogendiener)
Springt geschäftig auf und nieder,
Um die Lampen anzuzünden.
Trostverheißend goldne Lichter,
Wie sie glänzen, wie sie glimmern!
Stolz aufflackern auch die Kerzen
Auf der Brüstung des Almemors.
Vor dem Schreine, der die Thora
Aufbewahret und verhängt ist
Mit der kostbar seidnen Decke,
Die von Edelsteinen funkelt -
Dort an seinem Betpultständer
Steht schon der Gemeindesänger;
Schmuckes Männchen, das sein schwarzes
Mäntelchen kokett geachselt.
Um die weiße Hand zu zeigen,
Haspelt er am Halse, seltsam
An die Schläf' den Zeigefinger,
An die Kehl' den Daumen drückend.
Trällert vor sich hin ganz leise,
Bis er endlich lautaufjubelnd
Seine Stimm' erhebt und singt:
»Lecho Daudi Likras Kalle!
Lecho Daudi Likras Kalle -
Komm, Geliebter, deiner harret
Schon die Braut, die dir entschleiert
Ihr verschämtes Angesicht!«
Dieses hübsche Hochzeitkarmen
Ist gedichtet von dem großen,
Hochberühmten Minnesinger
Don Jehuda ben Halevy.
In dem Liede wird gefeiert
Die Vermählung Israels
Mit der Frau Prinzessin Sabbat,
Die man nennt die stille Fürstin.
Perl' und Blume aller Schönheit
Ist die Fürstin. Schöner war
Nicht die Königin von Saba,
Salomonis Busenfreundin,
Die, ein Blaustrumpf Äthiopiens,
Durch Esprit brillieren wollte,
Und mit ihren klugen Rätseln
Auf die Länge fatigant ward.
Die Prinzessin Sabbat, welche
Ja die personifizierte
Ruhe ist, verabscheut alle
Geisteskämpfe und Debatten.
Gleich fatal ist ihr die trampelnd
Deklamierende Passion,
Jenes Pathos, das mit flatternd
Aufgelöstem Haar einherstürmt.
Sittsam birgt die stille Fürstin
In der Haube ihre Zöpfe;
Blicke so sanft wie die Gazelle,
Blüht so schlank wie eine Addas.
Sie erlaubt dem Liebsten alles,
Ausgenommen Tabakrauchen -
»Liebster! Rauchen ist verboten,
Weil es heute Sabbat ist.
Dafür aber heute mittag
Soll dir dampfen, zum Ersatz,
Ein Gericht, das wahrhaft göttlich -
Heute sollst du Schalet essen!«
Schalet, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium!
Also klänge Schillers Hochlied,
Hätt er Schalet je gekostet.
Schalet ist die Himmelspeise,
Die der liebe Herrgott selber
Einst den Moses kochen lehrte
Auf dem Berge Sinai,
Wo der Allerhöchste gleichfalls
All die guten Glaubenslehren
Und die heil'gen Zehn Gebote
Wetterleuchtend offenbarte.
Schalet ist des wahren Gottes
Koscheres Ambrosia,
Wonnebrot des Paradieses,
Und mit solcher Kost verglichen
Ist nur eitel Teufelsdreck
Das Ambrosia der falschen
Heidengötter Griechenlands,
Die verkappte Teufel waren.
Speist der Prinz von solcher Speise,
Glänzt sein Auge wie verkläret,
Und er knöpfet auf die Weste,
Und er sprich mit sel'gem Lächeln:
»Hör ich nicht den Jordan rauschen?
Sind das nicht die Brüselbrunnen
In dem Palmental von Beth-El,
Wo gelagert die Kamele?
Hör ich nicht die Herdenglöckchen?
Sind das nicht die fetten Hämmel,
Die vom Gileathgebirge
Abendlich der Hirt herabtreibt?«
Doch der schöne Tage verflittert;
Wie mit langen Schattenbeinen
Kommt geschritten der Verwünschung
Böse Stund' - Es seufzt der Prinz.
Ist ihm doch, als griffen eiskalt
Hexenfinger in sein Herze.
Schon durchrieseln ihn die Schauer
Hündischer Metamorphose.
Die Prinzessin reicht dem Prinzen
Ihre güldne Nardenbüchse.
Langsam riecht er - Will sich laben
Noch einmal an Wohlgerüchen.
Es kredenzet die Prinzessin
Auch den Abschiedstrunk dem Prinzen -
Hastig trinkt er, und im Becher
Bleiben wen'ge Tropfen nur.
Er besprengt damit den Tisch,
Nimmt alsdann ein kleines Wachslicht,
Und er tunkt es in die Nässe,
Daß es knistert und erlischt.
In Arabiens Märchenbuche
Sehen wir verwünschte Prinzen,
Die zuzeiten ihre schöne
Urgestalt zurückgewinnen:
Das behaarte Ungeheuer
Ist ein Königsohn geworden;
Schmuckreich glänzend angekleidet,
Auch verliebt die Flöte blasend.
Doch die Zauberfrist zerrinnt,
Und wir schauen plötzlich wieder
Seine königliche Hoheit
In ein Ungetüm verzottelt.
Einen Prinzen solchen Schicksals
Singt mein Lied. Er ist geheißen
Israel. Ihn hat verwandele
Hexenspruch in einen Hund.
Hund mit hündischen Gedanken,
Kötert er die ganze Woche
Durch des Lebens Kot und Kehricht,
Gassenbuben zum Gespötte.
Aber jeden Freitagabend,
In der Dämmrungstunde, plötzlich
Weicht der Zauber, und der Hund
Wird aufs neu' ein menschlich Wesen.
Mensch mit menschlichen Gefühlen,
Mit erhobnem Haupt und Herzen,
Festlich, reinlich schier gekleidet,
Tritt er in des Vaters Halle.
»Sei gegrüßt, geliebte Halle
Meines königlichen Vaters!
Zelte Jakobs, eure heil'gen
Eingangspfosten küßt mein Mund!«
Durch das Haus geheimnisvoll
Zieht ein Wispern und ein Weben,
Und der unsichtbare Hausherr
Atmet schaurig in der Stille.
Stille! Nur der Seneschall
(Vulgo Synagogendiener)
Springt geschäftig auf und nieder,
Um die Lampen anzuzünden.
Trostverheißend goldne Lichter,
Wie sie glänzen, wie sie glimmern!
Stolz aufflackern auch die Kerzen
Auf der Brüstung des Almemors.
Vor dem Schreine, der die Thora
Aufbewahret und verhängt ist
Mit der kostbar seidnen Decke,
Die von Edelsteinen funkelt -
Dort an seinem Betpultständer
Steht schon der Gemeindesänger;
Schmuckes Männchen, das sein schwarzes
Mäntelchen kokett geachselt.
Um die weiße Hand zu zeigen,
Haspelt er am Halse, seltsam
An die Schläf' den Zeigefinger,
An die Kehl' den Daumen drückend.
Trällert vor sich hin ganz leise,
Bis er endlich lautaufjubelnd
Seine Stimm' erhebt und singt:
»Lecho Daudi Likras Kalle!
Lecho Daudi Likras Kalle -
Komm, Geliebter, deiner harret
Schon die Braut, die dir entschleiert
Ihr verschämtes Angesicht!«
Dieses hübsche Hochzeitkarmen
Ist gedichtet von dem großen,
Hochberühmten Minnesinger
Don Jehuda ben Halevy.
In dem Liede wird gefeiert
Die Vermählung Israels
Mit der Frau Prinzessin Sabbat,
Die man nennt die stille Fürstin.
Perl' und Blume aller Schönheit
Ist die Fürstin. Schöner war
Nicht die Königin von Saba,
Salomonis Busenfreundin,
Die, ein Blaustrumpf Äthiopiens,
Durch Esprit brillieren wollte,
Und mit ihren klugen Rätseln
Auf die Länge fatigant ward.
Die Prinzessin Sabbat, welche
Ja die personifizierte
Ruhe ist, verabscheut alle
Geisteskämpfe und Debatten.
Gleich fatal ist ihr die trampelnd
Deklamierende Passion,
Jenes Pathos, das mit flatternd
Aufgelöstem Haar einherstürmt.
Sittsam birgt die stille Fürstin
In der Haube ihre Zöpfe;
Blicke so sanft wie die Gazelle,
Blüht so schlank wie eine Addas.
Sie erlaubt dem Liebsten alles,
Ausgenommen Tabakrauchen -
»Liebster! Rauchen ist verboten,
Weil es heute Sabbat ist.
Dafür aber heute mittag
Soll dir dampfen, zum Ersatz,
Ein Gericht, das wahrhaft göttlich -
Heute sollst du Schalet essen!«
Schalet, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium!
Also klänge Schillers Hochlied,
Hätt er Schalet je gekostet.
Schalet ist die Himmelspeise,
Die der liebe Herrgott selber
Einst den Moses kochen lehrte
Auf dem Berge Sinai,
Wo der Allerhöchste gleichfalls
All die guten Glaubenslehren
Und die heil'gen Zehn Gebote
Wetterleuchtend offenbarte.
Schalet ist des wahren Gottes
Koscheres Ambrosia,
Wonnebrot des Paradieses,
Und mit solcher Kost verglichen
Ist nur eitel Teufelsdreck
Das Ambrosia der falschen
Heidengötter Griechenlands,
Die verkappte Teufel waren.
Speist der Prinz von solcher Speise,
Glänzt sein Auge wie verkläret,
Und er knöpfet auf die Weste,
Und er sprich mit sel'gem Lächeln:
»Hör ich nicht den Jordan rauschen?
Sind das nicht die Brüselbrunnen
In dem Palmental von Beth-El,
Wo gelagert die Kamele?
Hör ich nicht die Herdenglöckchen?
Sind das nicht die fetten Hämmel,
Die vom Gileathgebirge
Abendlich der Hirt herabtreibt?«
Doch der schöne Tage verflittert;
Wie mit langen Schattenbeinen
Kommt geschritten der Verwünschung
Böse Stund' - Es seufzt der Prinz.
Ist ihm doch, als griffen eiskalt
Hexenfinger in sein Herze.
Schon durchrieseln ihn die Schauer
Hündischer Metamorphose.
Die Prinzessin reicht dem Prinzen
Ihre güldne Nardenbüchse.
Langsam riecht er - Will sich laben
Noch einmal an Wohlgerüchen.
Es kredenzet die Prinzessin
Auch den Abschiedstrunk dem Prinzen -
Hastig trinkt er, und im Becher
Bleiben wen'ge Tropfen nur.
Er besprengt damit den Tisch,
Nimmt alsdann ein kleines Wachslicht,
Und er tunkt es in die Nässe,
Daß es knistert und erlischt.
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Re: daß Lichtfest
Chabad.Org
Die ersten beiden Bücher der Tora, Bereschit und Schemot, beinhalten die Grundlagen der jüdischen Religion. Das Heilige Land wird unseren Vorvätern versprochen, und das jüdische Volk wird zu »Am Haschem«, dem Volk G’ttes. Das Buch Bereschit behandelt in ausführlicher Weise verschiedene Fragen der Ethik, des Mussar. Die Tora ist jedoch weder ein Geschichts- noch ein Rechtsbuch, sie ist noch viel mehr. Jedes Wort in der Tora lehrt etwas, jede Zeile hat eine wichtige Botschaft, jeder Buchstabe beinhaltet Welten von Erklärungen.
Das Buch Bereschit benennt zwar insgesamt nur drei Mizwot – das Gebot, fruchtbar zu sein und sich zu vermehren; das Gebot der Brit Mila und das Verbot, den Ischiasnerv zu essen. Stattdessen kommt den Fragen des Mussar, also den Verhaltensregeln, von Anfang bis zum Ende des Buches eine große Bedeutung zu.
Dieses Lied singen jüdische Männer üblicherweise für ihre Ehefrauen vor dem Kiddusch am Schabbatabend. Jeder Vers im Eschet Chajil wird im Midrasch mit Sara verbunden. Im Sefer Netiwot Schalom werden mehrere Verse aus diesem Lied aufgezählt und Fragen dazu gestellt. In einem Vers heißt es: »Sie (Sara) besinnt sich nach einem Feld und erwirbt es.« Sara hat dieses Feld jedoch nicht gekauft. Gekauft hat es Awraham – nach ihrem Tod. Es stellt sich die Frage, wieso laut dem Midrasch König Schlomo Sara für den Erwerb des Feldes lobt, obwohl sie es doch gar nicht gekauft hat, sondern Awraham es nach ihrem Tod getan hat.
Ein weiterer Vers, der besprochen wird, ist folgender: »Sie hat keine Angst um ihr Haus, wenn Schnee fällt, weil ihr Haus mit Purpurwolle gekleidet ist.« Der Midrasch erklärt dazu, »kein Schnee« sei gleichbedeutend mit »kein Gehinnom«, keine Bestrafung nach dem Tod. Ihr Haus ist mit »Schanim« gekleidet. Das kann man auf Hebräisch auch Schnajim lesen, die Zahl 2. Ihr Haus ist also mit zwei Sachen gekleidet, mit dem Schabbat und der Brit Mila. Wenn es diese beiden Dinge in einem Haus gibt, wird man vor der Hölle gerettet.
Vor nicht allzu langer Zeit, an Jom Kippur, haben wir Folgendes gelesen: »Und er sühnte für sich und für sein Haus« (3. Buch Mose 16,6). Die Weisen sagen, »sein Haus« sei »seine Frau«. Wie kamen sie zu dieser Schlussfolgerung? Netiwot Schalom antwortet, dass der ganze Segen, der ganze Einfluss auf das Heim von der Frau kommt. Dies trifft sowohl auf die physischen, die materiellen Dinge, als auch auf die Spiritualität in einem Haus zu. Deswegen werden die Verse im Mischle der Sara, der »Eschet Chajil« zugesprochen – so wie die Verse, die von Schabbatot und der Heiligkeit im Haus sprechen. Ebenso werden das Feld und die Grabstätte Sara angerechnet, und zwar auch noch nach ihrem Tod. Ihr Einfluss als »Eschet Chajil« hört nicht auf, sondern er besteht weiterhin fort.
Im Traktat Brachot 18a des Talmud sagen unsere Weisen: »Gerechte mit ihrem Tod werden ›lebend‹ genannt.« Die spirituelle Kraft, die sie zu Lebzeiten ausstrahlen, ist unsterblich. »G’tt sagt zu Awraham: Sarai, deine Frau, soll nicht mehr Sarai heißen, sondern Sara.« Und: »Sara, deine Frau, wird ein Kind gebären.« Noch in unserer Parascha, lange nach der Beerdigung von Sara, steht: »Und Awraham nahm sich noch eine Frau, und sie heißt Ketura.« »Noch eine Frau« bedeutet also: zusätzlich zu einer anderen Frau.
sara Zu welcher anderen Frau jedoch? Awraham hatte sich zu dem Zeitpunkt schon von Hagar scheiden lassen, und Sara ist bereits am Anfang der Parascha beerdigt worden. Auf den ersten Blick scheint das Wort »deine Frau« überflüssig zu sein, denn welche Sara kann hier noch gemeint sein? Das »überflüssige« Wort deutet darauf hin, dass Sara nicht nur jetzt seine Frau ist, sondern dass sie auch nach ihrem Tod seine Frau bleiben wird. Daher heißt es »noch eine Frau«, zusätzlich zu Sara.
Das Judentum hat und hatte den Frauen sehr viel zu verdanken. Die Weisen sagen, dass unsere Vorväter durch gerechte Frauen in jener Generation aus Ägypten ausgezogen sind. Im Traktat Jewamot (62,b) zählen die Weisen auf, was auf einen Mann zukommt, der ohne Frau lebt: »Rabbi Tanchum, Sohn von Rabbi Chanila, sagt: Jeder Mann, der ohne Frau lebt, lebt ohne Freude, ohne Segen, ohne Gutes.«
schutzmauer Im Traktat Jewamot steht weiter, dass man in Eretz Israel zu sagen pflegte, ein unverheirateter Mann sei wie ein Mann ohne Tora und ohne Schutzmauer. Ohne die Frau hätte er niemals die Zeit, Tora zu lernen. Rabba, Sohn von Ulla, sagte, ein Mann brauche eine Frau, um Frieden zu haben. Denn die Frau bringt Frieden in das Haus. Es gibt also keinen besseren Zeitpunkt, das »Eschet Chajil« zu sagen, als am Schabbatabend. Der Schabbat ist ein Ruhetag, man ruht sich aus nach einer schweren Woche, einer Woche voller Arbeit. Jeden Schabbat kann man auch zurückblicken auf die vergangene Woche und der Frau für all das danken, was sie in dieser Zeit geleistet hat. Dieser Gedanke ist auch heute noch so aktuell wie zu Zeiten von Awraham und Sara.
Warum noch passt das Eschet Chajil so gut zum Schabbateingang? Wir bezeichnen den heiligen Schabbat auch als die Braut. So heißt es in dem Begrüßungslied zum Schabbateingang: »Lecha dodi likrat kalla« (»Komm, mein Freund, der Braut entgegen«). In der zweiten Strophe von Lecha dodi lesen wir jede Woche: »Lasst uns dem Schabbat entgegengehen, denn er ist die Quelle des Segens.«
So wie der Schabbat der Segen für die ganze Woche ist, genauso müssen wir unsere Frauen ehren, denn durch sie kommt Segen, sowohl spiritueller als auch materieller Art, in unsere Häuser und Familien hinein.
Die ersten beiden Bücher der Tora, Bereschit und Schemot, beinhalten die Grundlagen der jüdischen Religion. Das Heilige Land wird unseren Vorvätern versprochen, und das jüdische Volk wird zu »Am Haschem«, dem Volk G’ttes. Das Buch Bereschit behandelt in ausführlicher Weise verschiedene Fragen der Ethik, des Mussar. Die Tora ist jedoch weder ein Geschichts- noch ein Rechtsbuch, sie ist noch viel mehr. Jedes Wort in der Tora lehrt etwas, jede Zeile hat eine wichtige Botschaft, jeder Buchstabe beinhaltet Welten von Erklärungen.
Das Buch Bereschit benennt zwar insgesamt nur drei Mizwot – das Gebot, fruchtbar zu sein und sich zu vermehren; das Gebot der Brit Mila und das Verbot, den Ischiasnerv zu essen. Stattdessen kommt den Fragen des Mussar, also den Verhaltensregeln, von Anfang bis zum Ende des Buches eine große Bedeutung zu.
Dieses Lied singen jüdische Männer üblicherweise für ihre Ehefrauen vor dem Kiddusch am Schabbatabend. Jeder Vers im Eschet Chajil wird im Midrasch mit Sara verbunden. Im Sefer Netiwot Schalom werden mehrere Verse aus diesem Lied aufgezählt und Fragen dazu gestellt. In einem Vers heißt es: »Sie (Sara) besinnt sich nach einem Feld und erwirbt es.« Sara hat dieses Feld jedoch nicht gekauft. Gekauft hat es Awraham – nach ihrem Tod. Es stellt sich die Frage, wieso laut dem Midrasch König Schlomo Sara für den Erwerb des Feldes lobt, obwohl sie es doch gar nicht gekauft hat, sondern Awraham es nach ihrem Tod getan hat.
Ein weiterer Vers, der besprochen wird, ist folgender: »Sie hat keine Angst um ihr Haus, wenn Schnee fällt, weil ihr Haus mit Purpurwolle gekleidet ist.« Der Midrasch erklärt dazu, »kein Schnee« sei gleichbedeutend mit »kein Gehinnom«, keine Bestrafung nach dem Tod. Ihr Haus ist mit »Schanim« gekleidet. Das kann man auf Hebräisch auch Schnajim lesen, die Zahl 2. Ihr Haus ist also mit zwei Sachen gekleidet, mit dem Schabbat und der Brit Mila. Wenn es diese beiden Dinge in einem Haus gibt, wird man vor der Hölle gerettet.
Vor nicht allzu langer Zeit, an Jom Kippur, haben wir Folgendes gelesen: »Und er sühnte für sich und für sein Haus« (3. Buch Mose 16,6). Die Weisen sagen, »sein Haus« sei »seine Frau«. Wie kamen sie zu dieser Schlussfolgerung? Netiwot Schalom antwortet, dass der ganze Segen, der ganze Einfluss auf das Heim von der Frau kommt. Dies trifft sowohl auf die physischen, die materiellen Dinge, als auch auf die Spiritualität in einem Haus zu. Deswegen werden die Verse im Mischle der Sara, der »Eschet Chajil« zugesprochen – so wie die Verse, die von Schabbatot und der Heiligkeit im Haus sprechen. Ebenso werden das Feld und die Grabstätte Sara angerechnet, und zwar auch noch nach ihrem Tod. Ihr Einfluss als »Eschet Chajil« hört nicht auf, sondern er besteht weiterhin fort.
Im Traktat Brachot 18a des Talmud sagen unsere Weisen: »Gerechte mit ihrem Tod werden ›lebend‹ genannt.« Die spirituelle Kraft, die sie zu Lebzeiten ausstrahlen, ist unsterblich. »G’tt sagt zu Awraham: Sarai, deine Frau, soll nicht mehr Sarai heißen, sondern Sara.« Und: »Sara, deine Frau, wird ein Kind gebären.« Noch in unserer Parascha, lange nach der Beerdigung von Sara, steht: »Und Awraham nahm sich noch eine Frau, und sie heißt Ketura.« »Noch eine Frau« bedeutet also: zusätzlich zu einer anderen Frau.
sara Zu welcher anderen Frau jedoch? Awraham hatte sich zu dem Zeitpunkt schon von Hagar scheiden lassen, und Sara ist bereits am Anfang der Parascha beerdigt worden. Auf den ersten Blick scheint das Wort »deine Frau« überflüssig zu sein, denn welche Sara kann hier noch gemeint sein? Das »überflüssige« Wort deutet darauf hin, dass Sara nicht nur jetzt seine Frau ist, sondern dass sie auch nach ihrem Tod seine Frau bleiben wird. Daher heißt es »noch eine Frau«, zusätzlich zu Sara.
Das Judentum hat und hatte den Frauen sehr viel zu verdanken. Die Weisen sagen, dass unsere Vorväter durch gerechte Frauen in jener Generation aus Ägypten ausgezogen sind. Im Traktat Jewamot (62,b) zählen die Weisen auf, was auf einen Mann zukommt, der ohne Frau lebt: »Rabbi Tanchum, Sohn von Rabbi Chanila, sagt: Jeder Mann, der ohne Frau lebt, lebt ohne Freude, ohne Segen, ohne Gutes.«
schutzmauer Im Traktat Jewamot steht weiter, dass man in Eretz Israel zu sagen pflegte, ein unverheirateter Mann sei wie ein Mann ohne Tora und ohne Schutzmauer. Ohne die Frau hätte er niemals die Zeit, Tora zu lernen. Rabba, Sohn von Ulla, sagte, ein Mann brauche eine Frau, um Frieden zu haben. Denn die Frau bringt Frieden in das Haus. Es gibt also keinen besseren Zeitpunkt, das »Eschet Chajil« zu sagen, als am Schabbatabend. Der Schabbat ist ein Ruhetag, man ruht sich aus nach einer schweren Woche, einer Woche voller Arbeit. Jeden Schabbat kann man auch zurückblicken auf die vergangene Woche und der Frau für all das danken, was sie in dieser Zeit geleistet hat. Dieser Gedanke ist auch heute noch so aktuell wie zu Zeiten von Awraham und Sara.
Warum noch passt das Eschet Chajil so gut zum Schabbateingang? Wir bezeichnen den heiligen Schabbat auch als die Braut. So heißt es in dem Begrüßungslied zum Schabbateingang: »Lecha dodi likrat kalla« (»Komm, mein Freund, der Braut entgegen«). In der zweiten Strophe von Lecha dodi lesen wir jede Woche: »Lasst uns dem Schabbat entgegengehen, denn er ist die Quelle des Segens.«
So wie der Schabbat der Segen für die ganze Woche ist, genauso müssen wir unsere Frauen ehren, denn durch sie kommt Segen, sowohl spiritueller als auch materieller Art, in unsere Häuser und Familien hinein.
♕✡שבת♥שלום♕
Zuletzt von )':O ♕M✡ri✡♥♥✡♕ O:') am Fr Nov 29, 2013 8:00 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: daß Lichtfest
Lecha dodi, likrat kalah
penei shabat nekabelah
Shamor vezachor bedibur echad
hishmi'anu el hameyuchad
hashem echad ush'mo echad
leshem uletif'eret velitehilah
Lecha dodi
Likrat shabat lechu venelchah
ki hi mekor hab'rachah
merosh mikedem nesuchah
sof ma'aseh bamach'shavah techilah
Lecha dodi
Mik'dash melech ir meluchah
kumi tze'i mitoch hahafechah
rav lach shevet be'emek habacha
ve'hu yachamol alaich chem'lah
Lecha dodi
Hitna'ari me'afar kumi
lib'shi big'dei tif'artech ami
al yad ben Yishai beit halach'mi
kar'vah el nafshi ge'alah
Lecha dodi
Hitoreri, hitoreri,
ki ba orech, kumi uri,
uri, uri, shir daberi,
kevod hashem alaich nig'lah.
Lecha dodi
Lo tevoshi ve'lo tikal'mi
mah tishtochachi umah tehemi,
bach yechesu ani'ei ami,
venivnetah ir al tilah.
Lecha dodi
Vehayu lim'shisah shosaich,
verachaku kol miv'laich,
yasis alaich Elohaich,
kimesos chatan al kalah.
Lecha dodi
Yamin usmol tif'rotzi,
ve'et hashem ta'aritzi,
al yad ish bein partzi,
venis'mechah venagilah.
Lecha dodi
Boi beshalom ateret ba'alah,
gam besimchah uvetzahalah
toch emunei am segulah,
boi kalah, boi, kalah;
toch emunei am segulah,
boi kalah, shabat malkah.
Lecha dodi...
Mismor leDavid,
hawu La-donaj bnej elim,
Hawu La-donaj kawod waos.
Hawu La-donaj kewod schemo,
hischtachawu La-donaj behadrat kodesch.
Kol A-donaj al hamajim,
el hakawod hirim,
A-donaj al majim rabim.
Kol A-donaj bakoach,
kol A-donaj behadar
Kol A-donaj schower arasim,
wajeschaber A-donaj et arseji haLewanon.
Wajarkidem kemo egel,
Lewanon weSirjon kemo ben re'emim.
Kol A-donaj chozew lahawot esch.
Kol A-donaj jachil midbar,
jachil A-donaj midbar Kadesch.
Kol A-donaj jecholel ajalot wajechesof jearot,
uwhejchalo kulo omer kawod.
A-donaj lamabul jaschaw,
wajeschew A-donaj melech leolam.
A-donaj os leamo jiten,
A-donaj jewarech et amo baschalom.
penei shabat nekabelah
Shamor vezachor bedibur echad
hishmi'anu el hameyuchad
hashem echad ush'mo echad
leshem uletif'eret velitehilah
Lecha dodi
Likrat shabat lechu venelchah
ki hi mekor hab'rachah
merosh mikedem nesuchah
sof ma'aseh bamach'shavah techilah
Lecha dodi
Mik'dash melech ir meluchah
kumi tze'i mitoch hahafechah
rav lach shevet be'emek habacha
ve'hu yachamol alaich chem'lah
Lecha dodi
Hitna'ari me'afar kumi
lib'shi big'dei tif'artech ami
al yad ben Yishai beit halach'mi
kar'vah el nafshi ge'alah
Lecha dodi
Hitoreri, hitoreri,
ki ba orech, kumi uri,
uri, uri, shir daberi,
kevod hashem alaich nig'lah.
Lecha dodi
Lo tevoshi ve'lo tikal'mi
mah tishtochachi umah tehemi,
bach yechesu ani'ei ami,
venivnetah ir al tilah.
Lecha dodi
Vehayu lim'shisah shosaich,
verachaku kol miv'laich,
yasis alaich Elohaich,
kimesos chatan al kalah.
Lecha dodi
Yamin usmol tif'rotzi,
ve'et hashem ta'aritzi,
al yad ish bein partzi,
venis'mechah venagilah.
Lecha dodi
Boi beshalom ateret ba'alah,
gam besimchah uvetzahalah
toch emunei am segulah,
boi kalah, boi, kalah;
toch emunei am segulah,
boi kalah, shabat malkah.
Lecha dodi...
Mismor leDavid,
hawu La-donaj bnej elim,
Hawu La-donaj kawod waos.
Hawu La-donaj kewod schemo,
hischtachawu La-donaj behadrat kodesch.
Kol A-donaj al hamajim,
el hakawod hirim,
A-donaj al majim rabim.
Kol A-donaj bakoach,
kol A-donaj behadar
Kol A-donaj schower arasim,
wajeschaber A-donaj et arseji haLewanon.
Wajarkidem kemo egel,
Lewanon weSirjon kemo ben re'emim.
Kol A-donaj chozew lahawot esch.
Kol A-donaj jachil midbar,
jachil A-donaj midbar Kadesch.
Kol A-donaj jecholel ajalot wajechesof jearot,
uwhejchalo kulo omer kawod.
A-donaj lamabul jaschaw,
wajeschew A-donaj melech leolam.
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