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Beitrag von Gast So Mai 22, 2011 12:42 am





Fotostream von Israel Defense Forces
http://www.flickr.com/photos/idfonline/ Very Happy



Basketball Gegensätze können sich auch anziehen Laughing


Zuletzt von Jedaja am So Mai 22, 2011 11:02 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Gast So Mai 22, 2011 9:53 am

"Challakeh": A Tearless First Haircut
by Rabbi Lazer

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Beitrag von Gast So Mai 22, 2011 10:30 am

Wir lagen vor Madagaskar

Als am 33 Tag Rabbi starb, wünschte er sich an diesem Tag ein fröhliches Fest, 24000 Schüler kamen an der Pest um. Der Talmud sagt darüber, das lag vorallem an der Respektlosigkeit untereiander.
Da würde ich mir auch wünschen das wir daran unteinander versuchen näher zurücken, egal ob wir Ultra oder Orthodox oder Liberal sind. Sonst haben wir auch die Pest an Board. Deswegen heißt es: auf den anderen offen zugehen. Alle Israeliten wurden vom Ewigen mit Wasser besprengt und sind rein, so dürfen wir untereinander nicht so umgehen als hätten wir gegenseitig die Pest oder wären Unreine. Der Ewige liebt auch die Vielfalt, und jeder hat da auch seine spezielle Aufgabe, wenn wir streiten soll es mehr Hillel und Schammai gleichen, ein Streit der in Segen aufgeht, aber nicht ein Streit in Form von auseinander streiten. Viel Gespräch im Guten fördert da auch eher Umdenken und näher rücken. pirat
Wie gut und wie angenehm ist es, wenn Brüder zusammensitzen;
dann laßt uns auch an Aaron denken!

Aloha heja he

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Beitrag von Gast So Mai 22, 2011 1:13 pm

Die Bewohner der Höhle

Die drei Rabbiner Simon ben Jochai, Jude ben Ilai und Jossi saßen beisammen, und die Römer waren der Stoff ihrer Unterhaltung. Die Leistungen dieses Volkes, so began Juda, sind wirklich rühmenswert, ihm verdanken wir die Einführung von Märkten, die Einrichtung von Brücken und Bädern in unserem Lande. Jossi schwieg und erwiderte nichts darauf. Simon hingegen versetzte in Eifer: Was die Römer taten, geschah nuraus Eigennutz und gereicht auch dem Lande nicht zum Wohle, Märkte fördern nur die Sittenlosigkeit, Bäder dienen nur dem Wohlleben, Brücken bringen ihnen Wegzölle.

Ein Denunziant der das Gespräch mit angehört hatte, verbreitete es, und es wurde nach seinem ganzen Wortlaut in Rom bekannt. Von dort kam bald folgendes Urteil: Juda der das Römische Volk erhoben hat, wurde auch erhoben zu Ehren und auch zu Würden; Jossi werde, wegen seines Schweigens, welches deutlich zeigt, daß er dem Lobe nicht zustimmen wollte nach Sipporis verbannt; Simon, der die Römer verleumdete, soll mit dem Tode bestraft werden.

Der Rabbi erfuhr das nach ihm gefahndet werde und verbarg sich mit seinem Sohn Elieser in einem geheimen Gemach des Lehrhauses. Seine Frau brachte ihm täglich Brot und Wasser. Als aber die Nachforschungen der römischen Häscher mit größerem Eifer betrieben wurden, war Simon ernstlich um seine Sicherheit besorgt. Frauen sind leichten Sinnes, sprach er zu seinem Sohn, man könnte deine Mutter peinigen und sie könnte unser Versteck verraten. Sie verbargen sich nun in einer Höhle, wo sich plötzlich ein Johannesbrotbaum aus der Erde erhob und eine frische Quelle dem Boden entsprang. Es war nun für die Nahrrung gesorgt.
http://www.paestum.de/jpg/plant/plant6723_johan_ptalic_75.jpg

Sie saßen nackt im Sand, und nur zur Betzeit kleideten sie sich an. So verlebten sie 12 Jahre in der Höhle. Nach dieser Zeit erschien der Prophet Elijahu am Eingang der Höhle und rief: Will jemand den Sohn Jochais sagen, daß der Römische Kaiser gestorben ist, und die Verfolgung aufgehört hat? Vater und Sohn verließen die Höhle. Als sie ins Freie kamen, bemerkten sie Leute, die mit der Bearbeitung ihrer Felder beschäftigt waren. Diese Leute rief der strenge Simon, kümmern sich wenig um das ewige Leben und sorgen nur für das vergängliche Leben. Eine Folge dieser Worte war, das alle Feldfrüchte verdorrten. Da ließ sich eine Stimme hören: Seit ihr gekommen, die Welt zu zerstörren? Kehrt in eure Höhle zurück. Sie blieben hierauf noch 1 Jahr in der Höhle. Wieder hörten sie die Stimme die rief jetzt: Jetzt könnt ihr rauskommen - und sie verließen die Höhle. Wo nun der Vater zerstörren wollte, brachte der Sohn alles wieder in Ordnung, weshalb Simon seinem Sohn bemerkte: Ich und du genügen zur Erhaltung der Welt. Auf dem Markplatz traf er den Denunzianten. Wie, rief Simon, der ist noch auf der Welt? Sogleich wurde der Verräter ein Totengerippe.
Talm. Sabbat 33 von Dan. Ehrmann.

Ja das erzählt auch etwas die Geschichte zwischen den Eiferer und den Forscher. Cool

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Beitrag von Gast So Mai 22, 2011 2:36 pm

R. Matthja ben Charasch fragte den R. Simeon ben Jochai in Rom:
Woher läßt sie beweisen, daß das Blut der kriechenden Tiere unrein ist?
Dieser sprach zu ihm: Es heißt 3Mose,11,29: "Auch dieses soll euch unrein sein."
Da sprachen seine Schüler zu ihm: Weise ist der Sohn Jochais.
Er entgegnete ihnen: Es ist die eine wohlgeordnete Lehre im Munde des R. Elieser, Sohn des R. Jose. Einmal hatte nämlich die Regierung den Beschluß gefaßt, daß die Israeliten den Sabbat nicht feiern, ihre Kinder nicht beschneiden und ihre Frauen während ihrer Absonderung beschlafen sollten.
Da verschnitt sich R. Reuben ben Aristobulus das Haupthaar, ging hin und setzte sich zu ihnen.
Er richtete die Frage: Wenn jemand einen Feind hat, soll man ihn arm oder reich werden lassen?
Sie antworteten: Er soll ihn arm werden lassen, damit sie arm würden?
Du hast gut gesprochen! versetzten sie.
Jener: so hebt den Beschluß auf!
Und sie hoben ihn auf.
Darauf richtete der folgende Frage an sie: Wenn jemand einen Feind hat, soll er ihn schwach oder stark werden lassen?
Sie antworteten: Er soll sie schwach werden lassen.
Darauf jener: Wenn dem so ist, so sollte sie ihre Kinder von acht Tagen beschneiden, damit sie schwach seinen.
Darauf sie: Du hast gut gesprochen! Jenerso hebt den Beschluß auf!
Sie hoben ihn auf.
Ferner richtete er diese Frage an sie: Wenn jemand einen Feind hat, wird er ihn zu vermehren
oder zu vermindern suchen?
Darauf jener: Wenn dem so ist,
so sollten sie ihre Frauen während ihrer Absonderung nicht beschlafen dürfen.
Sie: Du hast gut geprochen!
Jener: so hebt den Beschluß auf!
Sie hoben ihn auf.
Als sie erkannten, daß er ein Jude war, setzten sie die Beschlüsse wieder in Kraft.
Da sprachen die Weisen: Wer will gehen und die Beschlüsse wieder aufheben?
Sie: R. Simeon ben Jochai soll gehen und die Beschlüsse wieder aufheben,
weil er an Wunder gewöhnt ist.
Wer soll nach ihm gehen?
R. Elieser, Sohn des Rabbi Jose.
R. Jose sprach zu ihnen: Wenn mein Vater Chalphtha noch am Leben wäre,
würdet ihr wohl zu ihm sagen: Gib deinen Sohn her zum Umbringen?
Da sprach R. Jose: Ich will allein hingehen,
denn ich befürchte, daß Rabbi Simeon ihn bestrafen könnte.
Da nahm R. Simeon es auf sich ihn nicht zu bestrafen, dessen ungeachtet bestrafte er ihn doch. Als sie sich nämlich auf der Reise befanden, wurde ihnen die Frage vorgelegt:
Woher läßt sich beweisen, daß das Blut eines kriechenden Tieres unrein ist?
Rab Elieser, Sohn des R. Jose, verdrehte seinen Mund und sprach: Es heißt 3Mose,11,29:
"Auch dieses soll euch unrein sein."
Da sprach R. Simeon zu ihm: Aus der Krümmung deines Mundes bist du erkannt,
daß du ein Schüler der Weisen bist, der Sohn soll nicht wieder zu seinem Vater zurückhehren.
Da kam ihnen Ben Thammalion entgegen und sprach zu ihnen:
Wollt ihr, daß ich mit euch gehe?
R. Simeon weinte und sprach: Der Magd meines Vaterhauses hat sich dreimal ein Engel zugestellt und mir nicht ein einziges Mal? Doch das Wunder mag kommen von einem Orte, von welchem es wolle. Ben Thammalion ging voran und ließ sich in des Kaisers Tochter nieder.
Als R. Simeon dahin kam, sprach er: Sohn Thammalions, gehe heraus!
Sohn Thammalions, gehe heraus! Als er ihn rief, ging er heraus.
Darauf sprach der Kaiser zu ihnen: Verlanget alles, was ihr wollt,
und er führte sie in das Schatzhaus, um alles was sie wollten zu nehmen.
Sie fanden dort jenes Dekret, nahmen und zerissen es.
Das ist es was R. Elieser, Sohn des R.Jose, gesagt hat: Ich sah den Vorhang zwischen dem Heiigen und dem Allerheiligsten in Rom und es waren auf ihm viele Blutstropfen.
Talm. Traktat Meila 17a

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Beitrag von Gast So Mai 22, 2011 3:04 pm

Die Hoffnung von Rabbi Akiba

von Uria heißt es Micha 3,12:
"Darum um euretwillen wird Zion wie ein Feld gepflügt und Jerusalem zum Steinhaufen werden und der Tempelberg zu einem gewaltigen Hügel"

und von Sachaja heißt es 8,4:
"Ferner werden wohnen Greise und Greisinnen in den Straßen Jerusalems"

Bevor noch Urijas Weissagung in Erfüllung ging, fürchtete ich, daß die Weissagung Sach. vielleicht nicht in Erfüllung gehe, jetzt aber da die Weissagung Urias in Erfüllung gegangen ist, halte ich mich versichert, das auch die Weissagung Sachaja in ihrem Wortlaute in Erfüllung gehen wird. Akiba! riefen sie, du hast uns getröstet, Akiba, du hast und getröstet.
Taktat Maccoth Smile

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Beitrag von Gast Mo Mai 23, 2011 4:49 pm

Ein Fuchs ging am Ufer des Meeres entlang und sah, wie die Fische sich ständig an neuen Orten versammelten.
Er sprach zu ihnen: "Wovor habt ihr Angst?"
Sie antworten: "Vor den Netzen die die Menschen nach uns auswerfen."
Da sprach er zu ihnen: "Bitteschön, kommt doch auf das Land hinauf, und wir -ich und ihr- wollen miteinander wohnen, wie einst meine Vorfahren mit euren Vorfahren gewohnt haben."
darauf erwiderten ihm jene: "Bist du es, von dem man sagt, es sei das klügste unter den Tieren? Du bist nicht klug, sondern dumm; wenn wir schon am Ort unseres Lebens Angst haben, um wieiel mehr an dem Ort unseres Todes!"

So auch wir: Wenn wir jetzt in Not sind, da wir zusammensitzen und uns mit der Tora beschäftigen, in der es heißt: "Denn sie ist dein Leben und die Verlängerung deiner Tage
(Dtn30,20), um wieviel mehr sind wir es erst, wenn wir gehen und uns ihr entziehen."
aus dem Talmud: R. Akibas Tod.

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Beitrag von Ali Sa Apr 27, 2013 10:08 pm



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Beitrag von Ali Sa Apr 27, 2013 11:04 pm



@Jedaja ... genau das ... meine ich ... gesucht und gefunden Very Happy
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Beitrag von Ali Sa Apr 27, 2013 11:21 pm

Jedaja schrieb:

... und was verbrennen die da ... das Kreuz Very Happy
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