Lebensbaum
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Lebensbaum
Der Baum des Lebens ist ein in der Religionsgeschichte verbreitetes Symbol und Mythenmotiv, der sich auf mythologische und religiöse Umdeutungen von Baumkult um heilige Bäume und Fruchtbarkeitssymbolik, Schöpfungsmythos und Genealogie bildet.
Der Baum des Lebens (hebr. עץ החיים °ez ha-chajjîm, griech. τὸ ξύλον τῆς ζωῆς, lat. lignum vitae) steht im ersten Buch der Bibel, dem Buch Genesis, in engem Zusammenhang mit dem Baum der Erkenntnis von Gut und Böse.
Im letzten Buch des Neuen Testaments und der christlichen Bibel, der Offenbarung des Johannes, wird das Bild vom Lebensbaum (Offb 2,7 EU; 22,2 EU) wie auch von der Paradiesesschlange (Offb 12,9 EU) wieder aufgegriffen: diese wird mit dem Teufel oder dem Drachen identifiziert, „der die ganze Welt verführt“.
Nach Gen 2,9 EU des Alten Testaments ließ Gott den Baum des Lebens und den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse in der Mitte des Gartens in Eden wachsen. Er verbot den Menschen aber, von den Früchten des Baums der Erkenntnis zu essen, da dies den Verlust des Lebens (2,17 EU) bzw. ewigen Lebens (3,22 EU) zur Folge hätte.
In Gen 3,3 EU ist nur von dem (einen) Baum „in der Mitte des Gartens“ die Rede als Verkörperung des Prinzips der Zweiheit oder Endlichkeit. Der Genuss seiner Früchte führt zur Sterblichkeit des Menschen.
Sephiroth, Sephirot, Sefirot oder Sefiroth (heb. sg. סְפִירָה səfīrā Sefira, pl. סְפִירוֹת səfīrōt) ist die hebräische Bezeichnung der zehn göttlichen Emanationen im kabbalistischen Lebensbaum. Sie bilden in der lurianischen Kabbala in ihrer Gesamtheit symbolisch den himmlischen Menschen, den Adam Kadmon.
Adam Qadmon, häufig auch Adam Kadmon hebräisch: אדם קדמון „ursprünglicher Mensch“ ist ein Begriff des Isaak Luria. Er wird nach den Aussagen der Kabbala und Haggada als Urbild des Menschen verstanden. Dessen Abbild ist der irdische Mensch. Der irdische Mensch aber verlor die drei Weisheiten, die den Adam Qadmon an die Seite Gottes stellen, nämlich die Weisheit, Herrlichkeit und Unsterblichkeit.
Der Baum des Lebens (hebr. עץ החיים °ez ha-chajjîm, griech. τὸ ξύλον τῆς ζωῆς, lat. lignum vitae) steht im ersten Buch der Bibel, dem Buch Genesis, in engem Zusammenhang mit dem Baum der Erkenntnis von Gut und Böse.
Im letzten Buch des Neuen Testaments und der christlichen Bibel, der Offenbarung des Johannes, wird das Bild vom Lebensbaum (Offb 2,7 EU; 22,2 EU) wie auch von der Paradiesesschlange (Offb 12,9 EU) wieder aufgegriffen: diese wird mit dem Teufel oder dem Drachen identifiziert, „der die ganze Welt verführt“.
Nach Gen 2,9 EU des Alten Testaments ließ Gott den Baum des Lebens und den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse in der Mitte des Gartens in Eden wachsen. Er verbot den Menschen aber, von den Früchten des Baums der Erkenntnis zu essen, da dies den Verlust des Lebens (2,17 EU) bzw. ewigen Lebens (3,22 EU) zur Folge hätte.
In Gen 3,3 EU ist nur von dem (einen) Baum „in der Mitte des Gartens“ die Rede als Verkörperung des Prinzips der Zweiheit oder Endlichkeit. Der Genuss seiner Früchte führt zur Sterblichkeit des Menschen.
Sephiroth, Sephirot, Sefirot oder Sefiroth (heb. sg. סְפִירָה səfīrā Sefira, pl. סְפִירוֹת səfīrōt) ist die hebräische Bezeichnung der zehn göttlichen Emanationen im kabbalistischen Lebensbaum. Sie bilden in der lurianischen Kabbala in ihrer Gesamtheit symbolisch den himmlischen Menschen, den Adam Kadmon.
Adam Qadmon, häufig auch Adam Kadmon hebräisch: אדם קדמון „ursprünglicher Mensch“ ist ein Begriff des Isaak Luria. Er wird nach den Aussagen der Kabbala und Haggada als Urbild des Menschen verstanden. Dessen Abbild ist der irdische Mensch. Der irdische Mensch aber verlor die drei Weisheiten, die den Adam Qadmon an die Seite Gottes stellen, nämlich die Weisheit, Herrlichkeit und Unsterblichkeit.
Lebensbaum Tarotsystem
Es gibt sehr viele numerologische Systeme, welche sich teilweise erheblich widersprechen. Die häufig im Tarot verwendeten Systeme beruhen auf der kabbalistischen Interpretation der zehn Sephiroth des Baum des Lebens.
Nach einer Legende des französischen Mystikers Papus ist der Tarot im alten Ägypten entstanden: Das alte ägyptische Reich stand einst vor einigen tausende Jahren vor der Bedrohung, zerstört zu werden. Die Weisen des Landes berieten deshalb, wie das Jahrtausende alte Wissen des Reiches vor der Zerstörung bewahrt werden könne.
Der Vorschlag, es in Zeichen und Symbolen in die Wände der Pyramiden einzumeißeln, wurde verworfen, da auch die stärksten Mauern von Menschenhand erbaut und vergänglich seien. Auch der Vorschlag, die zehn weisesten und klügsten Köpfe des Landes in die Geheimnisse einzuweihen, die es dann anderen weitergeben könnten, fand keine Zustimmung, da schon oft aus einem Weisen ein Narr geworden sei.
So einigte man sich darauf, das Wissen und die Weisheit dem Laster anzuvertrauen, da dieses alle Schwankungen und Veränderungen der Zeit überdauere. So ging man daran, das gesamte Wissen in Bildern auf Spielkarten zu zeichnen, die dann dem Volk übergeben wurden, damit es seinen Lastern und Leidenschaften fröne
Der Begriff Auszug aus Ägypten (auch Exodus) bezeichnet in der Überlieferung des Alten Testaments die Auswanderung der Israeliten aus Ägypten. Die biblischen Erzählungen, die über weite Teile den Traditionen der Wüstenwanderung und Gesetzgebung gewidmet sind, sind in den Büchern 2. bis 5. Mose enthalten. Die biblische Überlieferung stützt sich auf im späteren Israel tradierte Literaturwerke, die in übersteigerter Form von Gotteswundern sowie anderen mystischen Ereignissen berichten.
Die Zehn Gebote, auch Zehn Worte (hebr. aseret ha-dibberot) oder Dekalog (altgr. deka-logos) genannt, sind eine Reihe von Geboten und Verboten des Gottes Israels, JHWH, im Tanach, der Hebräischen Bibel. Die zwei etwas verschiedenen Fassungen sind als direkte Rede dieses Gottes an sein Volk, die Israeliten, formuliert, und fassen seinen Willen für das Verhalten ihm und den Mitmenschen gegenüber zusammen.Sie haben im Judentum wie im Christentum zentralen Rang für die theologische Ethik und haben die Kirchengeschichte und die Kulturgeschichte Europas geprägt.
Nach einer Legende des französischen Mystikers Papus ist der Tarot im alten Ägypten entstanden: Das alte ägyptische Reich stand einst vor einigen tausende Jahren vor der Bedrohung, zerstört zu werden. Die Weisen des Landes berieten deshalb, wie das Jahrtausende alte Wissen des Reiches vor der Zerstörung bewahrt werden könne.
Der Vorschlag, es in Zeichen und Symbolen in die Wände der Pyramiden einzumeißeln, wurde verworfen, da auch die stärksten Mauern von Menschenhand erbaut und vergänglich seien. Auch der Vorschlag, die zehn weisesten und klügsten Köpfe des Landes in die Geheimnisse einzuweihen, die es dann anderen weitergeben könnten, fand keine Zustimmung, da schon oft aus einem Weisen ein Narr geworden sei.
So einigte man sich darauf, das Wissen und die Weisheit dem Laster anzuvertrauen, da dieses alle Schwankungen und Veränderungen der Zeit überdauere. So ging man daran, das gesamte Wissen in Bildern auf Spielkarten zu zeichnen, die dann dem Volk übergeben wurden, damit es seinen Lastern und Leidenschaften fröne
Der Begriff Auszug aus Ägypten (auch Exodus) bezeichnet in der Überlieferung des Alten Testaments die Auswanderung der Israeliten aus Ägypten. Die biblischen Erzählungen, die über weite Teile den Traditionen der Wüstenwanderung und Gesetzgebung gewidmet sind, sind in den Büchern 2. bis 5. Mose enthalten. Die biblische Überlieferung stützt sich auf im späteren Israel tradierte Literaturwerke, die in übersteigerter Form von Gotteswundern sowie anderen mystischen Ereignissen berichten.
Die Zehn Gebote, auch Zehn Worte (hebr. aseret ha-dibberot) oder Dekalog (altgr. deka-logos) genannt, sind eine Reihe von Geboten und Verboten des Gottes Israels, JHWH, im Tanach, der Hebräischen Bibel. Die zwei etwas verschiedenen Fassungen sind als direkte Rede dieses Gottes an sein Volk, die Israeliten, formuliert, und fassen seinen Willen für das Verhalten ihm und den Mitmenschen gegenüber zusammen.Sie haben im Judentum wie im Christentum zentralen Rang für die theologische Ethik und haben die Kirchengeschichte und die Kulturgeschichte Europas geprägt.
Re: Lebensbaum
So wies angeblich der französische Gelehrte Wilhelm Postel im 16. Jahrhundert darauf hin, dass die vier Buchstaben T-A-R-O auf einer Kreislinie geschrieben ein Endloswort ergeben: T-A-R-O-T. Starten wir bei R, erhalten wir R-O-T-A, was entweder lateinisch Rad heißt oder auch der Begriff für das höchste römische Gericht in der katholischen Kirche (römische Kurie) ist, welches ein ordentliches päpstliches Gericht für Berufungen in kirchlichen Prozessen darstellt und sich vorwiegend mit Ehesachen beschäftigt (nach dem Rad-Mosaik des Sitzungssaales). Entgegengesetzt der Lesrichtung ergeben sich die Worte T-O-R-A, welches das heilige Buch unter anderem im Judentum ist oder O-R-A-T, was für die Glaubensrichtlinie der christlichen Religionen steht (lat.: er/sie/es betet)[5]. Jedoch erscheint dieses Schlüsseldiagramm nur in der 1646 A. von Frankenberg Ausgabe von Postels „Clavis“; es erscheint in keiner Edition, die zu Postels Lebzeiten veröffentlicht wurde (erste Ed. 1547)
Ebenso wenn man das R als Ausgang nimmt dann ist ROT nach rechts zu sehen und Rat nach links...Hmm Rechts und Links?
Was bedeutet eine Palme für mich?
Ein feststehender Ort der Ruhe zum anlehnen. Der etwas Grün spendet in der Wüsten Landschaft und süße Früchte. Um die Palme kann ein Tuch gespannt sein als Dach für ein Zelt oder Sonnenschirm. Palmblätter nehmen Wasser auf und lassen sich gut weben. Eine Palme als tragende Säule der Unterkunft. Grüne Insel im Sonnenlicht und Schatten der Riesen Spinne am Richtungsleitstrahl im Sternenlicht. Aus der Sicht unter dem verschwimmenden Himmel der sich bewegenden Sterne.
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