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Beitrag von Admin Mo März 29, 2010 1:36 am

Jedaja schrieb:Ich frage mich grade, ob bei anderen der Brauch Frühjahrsputz zu machen, vielleicht auch von uns übernommen ist...
genauso wie der Brauch Fasching zu feiern, oder in der Adventszeit einen Leuchter ins Fenster zu stellen...

Ich denke es war für die Menschen früher bestimmt ein großartiges Ereigniss, als der Tempel noch stand, dann der Opferdienst, in Jerusalem, alle kamen da hin in festlichen Gruppen, und alles wurde ausführlich für Alle erzählt. Das Essen sehr festlich, aber eigentlich ganz früher aßen alle im Stehen und in Reisekleidung sogesehen.
Woher nimmst du das Wissen; saßen doch alle am Tisch! Was verstehst du unter Reisekleidung?
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Also rollen wir Pessach auf! Empty Auslegungen und erfundene Traditionen

Beitrag von Ali So Apr 04, 2010 1:42 am

Was für ein Siddur man in Synagogen benutzt, will ich nicht wissen, war ja noch in keiner. Brauche auch kein Siddur zum beten. Verstehe auch nicht wieso man soviele Bücher braucht, das lenkt alles nur von der Torah ab! Wozu ein Siddur, Sohar, Tanach, Halacha und Talmud?
Die mündliche Torah lernt man nicht durch lesen!

Besonders aufregen tun mich gerade die erfundenen Traditionen, wie die Symbolik des Sederteller. Als ob vor 2000 Jahen irgendjemand solche Traditionen pflegte, und dazu auch noch den Frevel fertigzubringen, den Arm Gottes als Knochen bzw. geröstete Keule hinzulegen. Sollen froh sein das ich nicht zu solch einen Sederabend erscheine, den Teller würd ich denen sofort vom Tisch hauen. Absolute Frechheit! No
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Beitrag von Gast So Apr 04, 2010 2:31 am

In der Tora steht, schreibe dir dieses Lied auf und lehre es deinen Kindern auswendig. Dtn 31,19

Was machst du denn am Seder Abend mit deiner Frau und deinen Kindern?

Ist was die Christen machen und Abendmahl nennen nicht eigentlich das Passah für sie? Laut NT feierte doch Jesus mit seinen Jüngern noch das Passah, aber die sollen in einem Raum gewesen sein, waren die nicht beim Tempel? Wein und Oblaten nehmen die Christen heute nur, alles was vom Passah bei ihnen geblieben ist? Oder hat bei ihnen das Abendmahl eine andere Bedeutung? Da steht, wer unwürdig ist darf nicht zum Abendmahl kommen, beim Passah darf auch nicht jeder einfach kommen, wer kein Jude ist. Nur die Christen feiern irgendwie den Tod damit, weil im NT steht, verkündigt den Tod des Herrn, bis er kommt. Wenn jetzt bei ihnen Jesus doch G"tt sein soll, ist G"tt bei ihnen dann jetzt 2000 Jahre Tod? Und auf der anderen Seite verkündigen sie die Auferstehung von den Toten. Beim Abendmahl sollen sie Gedenken. Das tut man nur an Tote. Einer der Auferstanden ist, braucht man nicht Gedenken, der wäre ja da. Christen sagen immer im NT gebe es keine Widersprüche. Für mich ist Tot und gleichzeitig Auferstanden sein, aber irgendwie ein Widerspruch. Oder kann man Tot und lebendig gleichzeitig sein, und wieso sollte man wenn einer lebendig ist seinen Tod verkündigen, bis er kommt?

Vor 2000 Jahren ist keiner aus Ägypten gezogen, das Passah ist viel älter. Für Christen ist Jesus das Passah Lamm, und dann soll man symbolisch das Blut trinken, und den Körper essen. Das wurde uns dann angelastet und angedichtet. Aber bestimmt sollte das Passah gewesen sein, was sie dann in neue Symbolik kleideten.


Zuletzt von Jedaja am Mi Apr 14, 2010 8:03 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Ali Mo Apr 05, 2010 5:18 am

Das Pessach Fest ist ein rein israelisches Fest, und kein Jüdisches, erst Recht nicht christlich und auch nicht islamisch. Ein Jude der heute außerhalb von Eretz Jisrael lebt, befindet sich in der Sklaverei, wie in Ägypten. In Torah steht geschrieben, zur Erinnerung: „Und wenn ihr in das Land kommt, das euch der HERR geben wird, wie er geredet hat, so haltet diesen Dienst. Und wenn eure Kinder werden zu euch sagen: Was habt ihr da für einen Dienst? sollt ihr sagen: Es ist das Passahopfer des HERRN“, in Gedenken an die Befreiung von dem Leid.

Die Pflicht das Passah fest zu halten, haben alle Israelis, nicht aber die Juden unter den Nationen. Nur wer befreit ist aus der Sklaverei soll das Passah in Erinnerung halten, damit nicht vergißt, wie dreckig das Leben in Gefangenschaft ist. Jeder der in das Land kommt soll an einem 14. des Monats ebenso Pessach feiern: „Da waren etliche Männer unrein geworden an einem toten Menschen, daß sie nicht konnten Passah halten des Tages. Sage den Kinder Israel und sprich: Wenn jemand unrein an einem Toten oder fern von euch über Feld ist, oder unter euren Freunden, der soll dennoch dem HERRN Passah halten, aber im anderen Monat, am vierzehnten Tage gegen Abend“

Israel, die 12 Stämme, brachten den Segen für Ägypten, durch Josef; doch der Pharao machte sie zu Leibeigenen, sein Eigentum, denn dadurch hatte Ägypten die Macht über andere Völker. Das hat Gott nicht länger mit angesehen wollen und befreite Sein Volk, durch Mose, aus der Leibeigenschaft. Doch der Pharao beanspruchte Israel für sich, und wurde so geplagt von Gott.

Erst als er verloren hatte, was ihm Heilig war, gab er Israel frei.

Das Passah-Lamm soll das Überleben für das israelische Volk sichern. Doch das Blut eines Lamm war es nicht, womit die Tür gekennzeichnet wurde, damit der Tod an dem Haus vorbeiging; denn wie sollte das Blut eines Tieres die Plagen fernhalten. Nein, das vergossene Blut eines Messias ist der jüdischen Tradition für die nationale Erlösung des Volkes notwendig. Das Lamm der Familie gilt als das Heil. Jedes Haus Israel kann von den Plagen Befreiung erwirken und mit dem Blut des Lamm der Familie die Tür versiegeln. Das Lamm, das Überleben bedeutet, ist der jüngste Sohn in jedem Haus Israel. Sein Blut, versiegelt die Tür. Aber das Kind wurde nicht geopfert, wie auch Isaak nicht geopfert wurde, sondern nur wenige Tropfen von Seinem Blut, mit dem Leben geschrieben steht, an den Tür-Pfosten und der Schwelle zur Wohnung. Das reicht als Warnung, daß hier Sein Eigentum lebt.

Am Jisrael chai!

So wie auch ein Schaf geopfert wurde, Anstelle von Isaak, so soll auch ein Lamm, Anstelle des jüngsten Sohn, als Lebensmittel dienen. Und wird zur Ehre des Lebens von allen Familienmitgliedern in der Nacht gegessen. Am Feuer gebraten, gewürzt mit Josefkraut YSOP – das sei eine Priese Priester, zum reinigen des Tempel, unser National-Gewürz:

זעתרysop, das weichen soll, als Arznei im Wasser.

Die Auferstehung von den Toten erleben also die Söhne aus dem Haus Israel. Ihr Blut schützt vor den Plagen und Schlägen die Gott in der Sklaverei bewirkt. Daher kommt auch der Gedanke in der Christenheit, die Juden würden kleine Kinder rauben und schlachten. Denn in alten Zeiten wurde diese mündliche Lehre noch erzählt in den Gemeinden, doch die Heiden in prüder Verständnislosigkeit der Lehre die erlebte Erkenntnis vermittelt, verstanden das Opfer als Tod eines Einzelnen für das Überleben der ganzen Familie. Doch ein Kind wird sowohl bei seiner eigenen Geburt durch das Blut seiner Mutter geboren, oder welches Kind erblickt nicht blutverschmiert das Licht der Welt, als auch durch sein eigenes Blut wiedergeboren. Denn: „ihr sollt nichts von Seinem Fleisch hinaus vor das Haus tragen und sollt kein Bein an ihm zerbrechen.“ Das Opfer für Gott führt nicht zum Tod, sondern ist das Leben, und jedes neugeborene Kind sichert das Überleben des ganzen Volkes. Somit tut man eine Salbung für das Leben in der Nacht. Diese Salbung ist ein Gottesdienst.
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Beitrag von Ali Mo Apr 05, 2010 5:22 am

Weil du so genau wissen wolltest was man am Sederabend tut: Fleisch essen.

„Und nehmet ein Büschel Isop und taucht in das Blut in dem Becken und berühret damit die Oberschwelle und die zwei Pfosten. Und sollt also das Fleisch essen in derselben Nacht.“

Gehört schon etwas Phantasie dazu, ist aber immer geil Very Happy
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Beitrag von Admin Di Apr 06, 2010 1:13 am

Jedaja schrieb:...direkt von Sklaverei kann man nicht sprechen bei der Diaspora,
denn welcher Jude wird mit Zwang zurückgehalten, nach Israel zu gehen, es steht jedem frei hinzufliegen und da zu leben.
Wer als Jude in der Welt lebt ist den Angriffen, Verfolgungen, Beleidigungen, und vorallem dem Zwang der fremden Kultur unterworfen. Wie die Kinder, die christliche Traditionen lernen müssen in deutschen Schulen. Ein jüdisches Haus in der Diaspora ist gleichzusetzen mit dem israelischen Haus in Ägypten. Sie müssen doch in der Welt auch für das Land, indem sie geboren sind, arbeiten und dienen. Wer Arbeit und Familie hat, wird das nicht aufgeben für ein ungesichertes Leben in Israel. Das ist der Punkt. Erst die Übergriffe machen die Einwanderung notwendig.
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Beitrag von Ali Mi Apr 07, 2010 2:41 am

Jedaja schrieb:Sklaverei ist nicht, wenn ich abhauen kann. Nein, eher wie bei mir, wo man ohne Schutz, ohne Gemeinde, sein muß; wo man allein an der Tora festhält, trotz alledem, wo man Angriffen ausgeliefert war, aber keinen Schutz von anderen bekommt.

Sklaverei ist, wenn du mit Zwang hier leben mußt.

Wie gesagt, die anderen brauchen ein Ticket, und so können sie ...
... aber nur wenn sie das Geld dazu haben ein Tiket zu kaufen;
und die Gesundheit den Flug zu überstehen; und die Einreise nicht verweigert wird ...
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Beitrag von Ali Mi Apr 07, 2010 3:18 am

Jedaja schrieb:So beziehst du es auf deine Aktuelle Sichtweise, und da steht nicht das G"tt erlösen wird, sondern das er erlöst hat, alle Juden. Du beziehst dies auf Kinder Israel unter den Völkern, das hat aber nichts mit Ägypten zu tun. Es sind mehr die Nationen wo du irgendwelche verborgenen Israeliten vermutest, die ans Tageslicht kommen, um dann in den Bund zu treten, das ist aber ein Thema was nichts mit Juden zu tun hat, und dem Hirtenfest, und dem Fest der Ungesäuerten Brote, was man heute Pessach nennt.

Und in Ägypten sind alle Juden erlöst worden, die zweite Erlösung kommt dann mit dem Licht des Messias.

Was du unter Kinder Israel meinst und versteht, weiß ich nicht, oder verstehe ich nicht. Du meinst welche die vielleicht zufällig gezeugt wurden unterwegs in der Diaspora, und da irgendwann aufwachen und merken das sie irgendwas mit Israel oder so zu tun haben, ich denke Juden waren nicht so freizügig überall mit Fremden Kinder zu zeugen, die überall verborgen sind, sondern sind mehr unter sich geblieben.

Juda ist kein Sklave mehr, auch nicht in der Diaspora, denn Juda gehört nur Haschem, und der ist kein Sklavenhalter wie Pharao.
In Ägypten sind nicht die Juden erlößt wurden, sondern die 12 Stämme Israel, also die Kinder Israel. Sonst wäre nämlich nur der Stamm Juda ausgezogen! Und die Kinder Israel sind nicht das alte Nordreich, sondern wirklich alle Nachkommen von Jaakov-Israel; sowohl die Juden, als auch Zwangsmissionierte; und auch alte Beduinenstämme, die jetzt moslemisch leben, aber zu den alten Stämmen gehören; und das solltest du dir von Adi erzählen lassen, sogar die Taliban sind Nachkommen aus den israelitischen Stämmen. In Indien leben noch viele Bene Jisrael, und auch in Amerika(USA) gibt es in Höhlen alte hebräische und phönizische Inschriften im Gebiet der Navacho Indianer. Also wäre ich ganz Vorsichtig mit deiner Behauptung, denn das alles kann ich dir sogar Beweisen, ist mein Spezialgebiet. Aber ich kann verstehen, wenn du davon noch nichts gehört hast, weil das nicht im Internet nachgelesen werden kann.

Übrigens, die Pyramiden sind auch nicht ägyptisch, weil sie in Ägypten stehen, sondern standen schon bevor überhaupt ein Ägypter sich dort angesiedelt hat. Du kannst aber gern über ägyptische oder griechische oder chinesische Pyramiden sprechen, die aber den Völkern nicht gehören. Wink
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Beitrag von Admin Sa Apr 10, 2010 11:20 pm

Jedaja schrieb:Stelle mir das aber so vor, damals in Ägypten, das da wohl Aufbruchstimmung war, Reisekleidung so das man schnell alles packen konnte um zu ziehen, meinst du das man sich ganz früher in Ägypten gemütlich oder mit festlicher Stimmung an einen schön gedeckten Tisch gesetzt hatte, wo dann das beste Geschirr und Kristallglas gestellt wurde?
In Ägypten lebten alle in Armut. Viel zu packen gab es da nicht, aber einen Tisch zum Essen hatte jedes Haus; doch sie sollten das Lamm schlachten und im Haus braten am Feuer. Deswegen mußte das Lamm auch schon vor dem Sederabend mit in das Haus genommen werden, denn die Kinder Israel konnten das Haus nicht verlassen. Alle saßen um das Feuer und aßen mit Händen von dem Fleisch. Als die Kinder Israel auszogen, ließen sie den Besitz zurück, nur was ihr Eigentum war, nahmen sie. Josef hatte den Reichtum für Ägypten gebracht, und das nahmen sie auch wieder aus Ägypten mit.
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Beitrag von Ali So Apr 25, 2010 1:52 am

Weil du so genau wissen wolltest was man am Sederabend tut: Fleisch essen.

"Also sollt ihr's aber essen: Um eure Lenden sollt ihr gegürtet sein und eure Schuhe an den Füßen haben und Stäbe in euren Händen, und sollt's essen, als die hinwegeilen; denn es ist des HERRN Passah."

Also soll man einen Gürtel anhaben, und nicht mit Haussachen essen, sondern gute Ausgehsachen tragen. Schuhe anziehen die im Haus getragen werden, und vor der Tür ausgezogen. Das, um Bereit zu sein, zum Auswandern. Dazu den Stab in die Hand nehmen, damit wird das Fleisch aufgespießt, und dient als Wegnahrung.

Der Gruß der Pioniere:

"Seid Bereit! Immer Bereit!" Very Happy
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Beitrag von Gast Do Jan 20, 2011 1:26 am

Falls mal ein Kind Israel was backen will Very Happy

10 Eier
300g Zucker
Saft und abgeriebene Schale einer Zitrone
300g Walnüsse
1 Prise Salz
2 gehäufte Eßl. Mazzebrösel
Öl und geriebene Nüsse für die Backform


Eier, Zucker und abgreibene Zitrone zusammenschlagen bist die Masse cremig ist. Geriebene Walnüsse hineinmischen. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und vorsichtig unterheben.
In eine Springform Nüsse und Mazzenbrösel ausstreuen. Wichtig, weil man es sonst nicht mehr nach dem Backen aus der Form bekommt Very Happy bei der Zusammenstellung mit 10 Eiern, oder Pergament benutzen ohne Schriftzeichen falls bei der Torahabschrift was übrig blieb Basketball Wenn man es außerhalb von Pessach macht, kann man mit etwas Konfitüre verfeinern, dann etwa nur 3 Viertel Teig in die Form und Punktuell Konfitüre beigeben bevor der Restliche Teig dazu kommt. Bei Pessach habe ich persönlich keine Marmelade bei mir. Die Marmelade sollte aber ohne Kerne und Fruchtstückchen sein. Duch Marmelade entsteht gutes Aroma dabei. Also könnte man gut nach Pessach machen von übriggebliebenen Mazzen.

Die Kunst dabei ist sein Mißtrauen wegen der Masse, die mehr flüssig ist zu überwinden, und zu Glauben das dennoch eine feste Torte entsteht, und zu sehen es fällt nichts auseinander. Ok, wie beim Konditor sieht sie dann nicht aus, dafür schmeckt sie aber viel besser. Und falls es doch mal danebengeht dies in Form zu bringen, trotzdem man will sie immer wieder essen, der Geschmack hebt die Nachteile auf. Zur Torte etwas Apfelmus oder ein Glas Tee mit Zitrone dazu genießen. Drauf achten das die Torte nicht länger bäckt als unbedingt nötig. 40 bis 50 Minuten und der Ofen muß vorgeheizt sein, wenn die Torte fertig ist schnell aus dem Ofen, sonst geht ihre Feuchtigkeit verloren. Und immer dran denken wenn diese Torte aus den Fugen gerät, der Geschmack ist dafür himmlisch geek

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Beitrag von Ali Do Jan 20, 2011 3:29 am

oder Pergament benutzen ohne Schriftzeichen falls bei der Torahabschrift was übrig blieb
aufsteigendes Rezept lol!

sein Mißtrauen wegen der Masse, die mehr flüssig ist zu überwinden, und zu Glauben das dennoch eine feste Torte entsteht, und zu sehen es fällt nichts auseinander, und falls es doch mal danebengeht dies in Form zu bringen, und immer dran denken, wenn diese Torte aus den Fugen gerät, der Geschmack ist dafür himmlisch
meinst du ich kann den Teig aufmischen und treffe dann auch noch die Backform , wenn das an beiden Händen klebt brauch ich ehr Mehl , aber ich mache besser wie Sufganiot und lege die in Öl

was hat eigentlich sufganiot mit jam-suf gemeinsam? drunken
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Beitrag von Gast Do Jan 20, 2011 4:02 am

das führt beides aus der Enge in die Weite genau wie mein Kuchen Rezept

Früher aus der Sklaverei in die Weite der Freiheit, und wenn du zuviel sufganiot ist wirst du auch weiter so vom Umfang, es sei denn du schaffst es Berliner ohne Mehl, Hefe und Marmelade zu machen. Das geht aber auch:

für Berliner
2 Eß Öl
2 Eier
125g Mazze Mehl
1 Prise Salz
2 Löffel Wasser


nicht in Öl sondern Hühnerbürhe kochen!

Bei dir ist es bestimmt lustig zu Pessach - Teller fliegen vom Tisch, Knochen wirfst du Rabbinern an den Kopf, Berliner backst du für deine Familie, dann genießt du die ganze Nacht lang Fleisch ..

was machst du sonst noch so? Very Happy
ach so zum Jam Suf und Suf
was trinkst du so beim Seder? Very Happy

.. erlaubt dir Adi inzwischen wieder Wein zu trinken oder bist du schon ausgetrocknet?


Zuletzt von Jedaja am Do Jan 20, 2011 5:41 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Ali Fr Jan 21, 2011 1:21 am

Adi schrieb:Nur ein Glas von der ganz sauren Sorte, sonst kippen die alle Zusammen und trinken den ganzen König David Wein gleich aus der Kanne Smile
Was ich mache ~ ziehe die Schuhe aus und mache Feuerchen, dann gibt es Knüppelkuchen mit Lamm am Spieß, und wenn die Kinder schlafen mache ich Ritual, dazu sind selbstverständlich alle Rabbiner ausgeladen, weil mein Haus dann zur Festung erklärt ist und jeder der Sich nähert schon Blut riechen kann, sprich Seder ist Privatangelegenheit und keineswegs für die Öffentlichkeit bestimmt ...

... und im Suf ist an den Halmen auch so ein kleines Kügelchen das aussieht wie was zu Essen am Spieß, wer weiß was damals als Spieß verwendet wurde, denn mit den Fingern sollst du das Fleisch nicht anfassen, also brauchst Stäbchen, und Büschel ysop für das Blut zum würzen Cool
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Beitrag von Ali Mi Apr 04, 2012 8:48 pm

wajehi erev, wajehi boker, jom echad

ויהי ערב ויהי בוקר יום אחד

und war(Nacht)Abend, und wird(Tag)Morgen, Tag Eins

Der Schabbat beginnt am Freitag Abend mit Sonnenuntergang, und geht bis Samstag Abend.

Matthäus 28,1
AM abendaber des Sabbaths / welcher anbricht am morgen des ersten Feiertages der Sabbathen

Der Sederabend(Donnerstag Abend) beginnt in der Woche und ist der erste Pessach-Feiertag.

kam Maria Magdalena / vnd die ander Maria / das Grab zu besehen. Vnd sihe / es geschach ein gros Erdbeben. Denn der Engel des HERRN kam vom Himel her ab / trat hin zu / vnd waltzet den Stein von der Thür. Er ist nicht hie / Er ist aufferstanden / wie er gesagt hat. Kompt her / vnd sehet die stet / da der HErr gelegen hat.

Markus 16,1
VND da der Sabbath vergangen war / kaufften Maria Magdalena / vnd Maria Jacobi vnd Salome specerey / auff das sie kemen / vnd salbeten jn. Vnd sie kamen zum Grabe an einem Sabbather seer früe / da die Sonne auffgieng.

Nachdem Sederabend und ersten Feiertag, am Schabbat(Freitag abend/Samstag morgen): VND sie giengen hin ein in das Grab / vnd sahen einen Jüngling zur rechten hand sitzen / der hatte ein lang weis Kleid an

Lukas 24,1
ABer an der Sabbather einem seer früe / kamen sie zum Grabe vnd trugen die Specerey / die sie bereitet hatten / vnd etlich mit jnen. Sie funden aber den Stein abgeweltzet von dem Grabe / vnd giengen hin ein / vnd funden den Leib des HErrn Jhesu nicht.

Johannes 20,1
AN der Sabbather einem / kompt Maria Magdalena früe / da es noch finster war / zum Grabe / vnd sihet / das der stein vom grabe hin weg war.

Also war er am Schabbat auferstanden, der Jüngling aber ist ein Engel.

Jesaja 53
Aber er ist vmb vnser Missethat willen verwundet / vnd vmb vnser Sunde willen zuschlagen / Die Straffe ligt auff Jm / Auff das wir Friede hetten / Vnd durch seine Wunden sind wir geheilet.
ER ist aber aus der Angst vnd Gericht genomen / Wer wil seines Lebens lenge aus reden?


Jeschuah ist durch die Sünde der Auslieferung an die Römer geschlagen und verwundet, wurde aber von dem Gericht abgenommen. Durch seine Wunden wurde das Volk davon geheilt, seinen Bruder nicht zu Verraten, Verleumden – wie bei Josef.
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Beitrag von Ali Mi Apr 04, 2012 8:58 pm

1.Mose 4,8: Und es begab sich, da sie auf dem Felde waren, erhob sich Kain wider seinen Bruder Abel und schlug ihn tot. Da sprach der HERR zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel? Er sprach: Ich weiß nicht; soll ich meines Bruders Hüter sein? Er aber sprach: Was hast du getan?

Die Stimme des Bluts deines Bruders schreit zu mir von der Erde.

Da sprach Isaak zu seinem Vater Abraham: Mein Vater! Abraham antwortete: Hier bin ich mein Sohn. Und er sprach: Siehe, hier ist Feuer und Holz; wo ist aber das Schaf zum Brandopfer?

Da rief ihm der Engel des HERRN vom Himmel und sprach: Abraham! Abraham! Er antwortete: Hier bin ich. Er sprach: Lege deine Hand nicht an den Knaben und tue ihm nichts; denn Gott hat mir, sprach sie, einen andern Samen gesetzt für Abel, den Kain erwürgt hat.


Genug ist Genug!

Ich habe einen Mann erschlagen für meine Wunde und einen Jüngling für meine Beule; bist du aber nicht fromm, so ruht die Sünde vor der Tür, und nach dir hat sie Verlangen; du aber herrsche über sie.

Menschen beherrschen sich!

Abel war ein Schäfer, ein Hirte Seiner Herde. Und der HERR sah gnädig an Abel und sein Opfer. Er war der zweite Sohn, so auch Isaak der zweite Sohn, so auch Jakob der zweite Sohn. Kain brachte dem HERRN ein Opfer, ein Schlachtopfer.

Dann gaben Wir ihm die frohe Botschaft von einem sanftmütigen Sohn. Als er alt genug war, um mit ihm zu arbeiten, sagte er: „O mein Sohn, ich sehe im Traum, dass ich dich schlachte. Nun schau, was meinst du dazu?“ Er sagte: „O mein Vater, tu, wie dir befohlen wird; du sollst mich unter den Geduldigen finden.“ Als sie sich beide ergeben hatten und er ihn mit der Stirn auf den Boden hingelegt hatte, da riefen Wir ihm zu: „O Abraham, du hast bereits das Traumgesicht erfüllt.“ So belohnen Wir die, die Gutes tun. Und Wir lösten ihn durch ein großes Schlachttier aus.

Abel war das Opfer, der sanftmütige Sohn. Ein Opfer reicht Gott, das ist genug, so wie auch Isaak nicht gestorben ist, so ist auch Jeschuah nicht gestorben, und wieder auferstanden und war erlößt. Nicht der Tod ist die Rettung, sondern das Überleben! Jeden Juden dürfte spätestens seit dem Holocaust klar sein was Rettung ist.

Jeschuah ist nicht gestorben, sondern: am ersten Tage der Woche sehr früh kamen sie zum Grabe und trugen die Spezerei, die sie bereitet hatten, und etliche mit ihnen. …

Sie fanden aber den Stein abgewälzt von dem Grabe und gingen hinein und fanden den Leib des HERRN Jesu nicht. Und da sie darum bekümmert waren, siehe, da traten zu ihnen zwei Männer mit glänzenden Kleidern. Und sie erschraken und schlugen ihre Angesichter nieder zur Erde. Da sprachen die zu ihnen: Was suchet ihr den Lebendigen bei den Toten? Er ist nicht hier; er ist auferstanden. - denn er war nur für Sein Volk gestorben, nicht mehr auffindbar, hat sich selbst ausgekreuzt.

an das Kreuz nageln ~ steht dafür etwas besser zu finden
Also eine Praktische Angelegenheit. Aber das Kreuz auf einem Schild zeigt eine deutlich/realen Gefahr. Ein Hinweis auf Verbotenes. Auf Papier ein Kreuz schreiben bedeutet ~ etwas verlieren oder erhalten.

Wenn Gott das Volk Jisrael sammeln will, ist es da, aber nicht dort wo es sein soll! Gott hat überall in der Welt ein Kreuz gemacht und sein Volk dort hingebracht, und so sein Volk überall
auf der Welt verteilt.

X ~ 04.04.1985 ~ Massel tov Samson Very Happy



Karl schrieb:Der Antichrist kommt aus der Religion oder Ideologie, die leugnet, daß Jesus Christus der Sohn Gottes ist, die leugnet, daß Jesus Christus durch Kreuzigung getötet wurde und daß er von den Toten auferstanden ist!
Der Islam ist in seiner jetzigen nicht aufgeklärten Form, auch durch Koransuren, antichristlich, antijüdisch und intolerant gegen alle Nichtmuslime!

Das orthodoxe Judentum in Tradition ist ebenso intolerant gegenüber der christlichen Vorstellung einer Kreuzigung des Juden, als Auferstehung für die Heiden-Nationen. Der Tod eines Juden wird zu keiner Zeit eine Erlösung für Andersgläubige sein! Denn das Heil kommt von den Juden. Wer einen Juden ermordet, verliert das heilende Licht und wird von Dunkelheit umgeben; und was sollen diese erkennen, ohne das Licht der Kinder Israel. Wer einen Juden das Leben rettet, wird Befreiung erleben.
Chag Cherut sameach!


Einer für alle, und alle für Einen!
Die Aufklärung der frohen Botschaft.


Und soll geschehen, wie ihr vom Hause Juda und vom Hause Israel seid ein Fluch gewesen unter den Heiden, so will ich euch erlösen, daß ihr sollt ein Segen sein.
Sacharja 8,13
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Beitrag von Admin So Apr 08, 2012 10:33 pm

Der Durchzug durchs Meer

Rabban Gamliel erzählt: Die Ägypter verfolgten die Kinder Israels bis zum Schilfmeer, und hier stand Israel da zwischen den Ägyptern und dem Meere, vor ihnen das Meer, hinter ihnen der Feind. Und Mose sah Israels Bedrängnis und stellte sich hin, dass er für sie betete. Da sprach Gott zu ihm: Sage den Kindern Israel, das sie weiter ziehen mögen. Mose sprach: Sie haben die Feinde hinter sich und vor sich das Meer. Wo sollen sie hin? Was tat darauf der Herr? Er ließ Michael den großen Fürsten, herniederfahren, und dieser stellte sich als feurige Wand zwischen Israel und die Ägypter. Also konnten die Feinde Israel nicht erreichen.

Die Engel im Himmel sahen Israels Bedrängnis und priesen den Herrn nicht wie sonst. Der Herr aber sprach zu Mose: Recke deine Hand aus über das Meer und spalte es. Mose tat so, allein das Wasser wollte nicht weichen. Mose wies auf das Zeichen des Abrahambundes an seinem Fleisch, auf den Schrein Josephs, auf dem der heilige Name eingeschnitten war, das Meer aber blieb unverändert. Da wandte sich Mose abermals an den Herrn und sprach: Das Meer gehorcht mir nicht! Nun erschien der Herr selbst in seiner ganzen Majestät über dem Wasser, und das Meer floh, und die Flut schäumte, und die Seemengen erschraken und erzitterten und liefen in die Gründe, wie es auch heißt: Die Wasser sahen dich, o Gott; wie sie dich sahen, erschraken sie.

Rabbi Akiba erzählt: Als die Kinder Israels an das rote Meer kamen, wandten sie sich bald um, denn sie fürchteten sich, die Wasser würden über sie hinwegströmen. Der Stamm Benjamin war der Einzige, der ins Meer springen wollte, allein die aus dem Stamme Juda begannen Steine nach ihnen zu werfen, da stürzte sich Nahasson als erster in die Wellen und heiligte vor aller Welt Augen den großen Namen des Herrn. Danach unter Anführung des Stammes Juda, stieg ganz Israel ins Meer.

Die Ägypter gedachten Israel zu verfolgen und hinter durchs Meer zu schreiten, allein sie schraken vor den Wellen zurück. Was tat der Herr? Er erschien im Meere als Reiter, hoch zu Roß, und so wurde das Pferd, auf dem der Pharao ritt, scheu und rannte blindlings in die Fluten. Die Ägypter sahen ihren König voranreiten und stürzten ihm alle nach. Aber da fluteten die Meereswogen über sie zurück und bedeckten sie alle, die Rosse samt den Reitern.

Rabbi Elieser erzählt: Bald, nachdem die Wasser sich gesammelt hatten, gefroren sie und wurden zu festen Mauern; zwölf hohe Wände richteten sich im Meer auf, dazwischen aber liefen Straßen, auf denen die Stämme hinüberschritten. In den Mauern waren Fenster, so dass die Stämme einander sehen konnten. Auch sahen sie den Herrn ihnen voranschreiten, die Spur seiner Füße aber blieben ihnen unsichtbar, wie es auch heißt: Dein Weg war im Meer und dein Pfad im großen Wasser, deine Fußstapfen aber waren nicht zu finden. Ben Asai sagt: Es gilt allemal der Satz: Maß für Maß. Dafür, dass die Ägypter voller Übermut die hebräischen Knaben ins Wasser warfen, ließ der Herr auch sie im Wasser umkommen.
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Beitrag von Admin Mo Apr 09, 2012 12:21 am

"und hast dein Volk Israel aus Ägyptenland geführt durch Zeichen und Wunder,
durch deine mächtige Hand,
durch ausgestrecktem Arm und durch großen Schrecken"
Jeremia 32.21

mit dem Handzeichen hat Mosche das Volk geführt


Also rollen wir Pessach auf! Erlkan11
weit vor der Machtergreifung der Nazis

das Gedicht ist von 1782

Der Erlkönig - ein Denkmal in Jena

Es steht am Weg von Wenigenjena nach Kunitz in der Saaleaue vor einer Felswand und erinnert an die gleichnamige Ballade von Johann Wolfgang von Goethe. Ursprünglich von Theodor Wolff als Holzskulptur ausgeführt, wurde das Standbild 1891 im Auftrag der Besitzer von Schloss Thalstein, Wolf von Tümpling, durch eine Steinfigur von Otto Späte ersetzt.

Es handelt sich dabei um eine mächtige, überlebensgroße Figur des Erlkönigs, der, als alter Mann mit langem Bart und Gewand, seine Hand über einen unter ihm liegenden Teich austreckt. Eigentlich trägt die Statue ein Schwert in der rechten Hand, dieses wurde im Rahmen der letzten Sanierung auch wieder angebracht, jedoch haben es Unbekannte wieder entfernt bzw. zerstört.

Der Handlungsort der Ballade soll mit dem Standort des Denkmals identisch sein; die Landschaft vor Ort mit ihren Bäumen und dem wie an allen Ufern häufig auftretenden Nebel soll im Gedicht wiederzuerkennen sein.

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
er hat den Knaben wohl in dem Arm,
er fasst ihn sicher, er hält ihn warm.

"Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?"
"Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron' und Schweif?" -
"Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif."

"Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir;
manch' bunte Blumen sind an dem Strand;
meine Mutter hat manch' gülden Gewand."

"Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
was Erlenkönig mir leise verspricht?" -
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind!
In dürren Blättern säuselt der Wind."

"Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?
Meine Töchter sollen dich warten schön;
meine Töchter führen den nächtlichen Reih'n
und wiegen und tanzen und singen dich ein."

"Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort,
Erlkönigs Töchter am düstern Ort?
" -
"Mein Sohn, mein Sohn, ich seh' es genau:
es scheinen die alten Weiden so grau."

"Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch' ich Gewalt." -
"Mein Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan!" -

Dem Vater grauset's, er reitet geschwind,
er hält in Armen das ächzende Kind,
erreicht den Hof mit Müh und Not;
in seinen Armen das Kind war tot.

Johann Wolfgang von Goethe

nach der 10. Plage über Ägypten


Inschrift beim Denkmal von Goethe's Erlkönig in Jena:

„Wenn deinem Haus ein Gast sich naht
so nimm ihn freundlich an die Hand
denn es könnt ein Engel sein
den dir der Herr gesannt“
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Beitrag von Admin Mo Apr 09, 2012 2:13 am

"Der Nervlkönig"

– Eine Gedichtanwort auf GraSS aus Haifa –

übernommen von ARO1

"frei nach Goethe" …

Was rüpelt und raunzt durch Wahn und Gicht?
Es ist der Günter mit seinem Gedicht!
In seiner Pfeife knister der Knaster,
aufs Papier bringt er wieder nur braunes Disaster.

Es fliegen von links nach rechts krass die Fetzen,
wenn Altnazis feig gegen Israel hetzen.
Erweckt zur Freiheit im Federstrich dreist,
den dunklen teutonischen Kämpfergeist.

Du lieber Jihad, komm geh mit mir,
zusammen trommeln wollen wir!
Der Jude ist böse, wir kriegen ihn dran,
und mach ich’s nicht selber, so hilft mir Iran.
Verdrehn wir die Wahrheit, mit stinkendem Schlund,
gegen Israel findet sich immer ein Grund.

Terroristen und Nazis, höret ihr nicht,
was Günter in seinem Gedicht verspricht?
Ihr seid erstarkt im braunen Nass,
im Judenhass, das kommt grad krass.
Die Zeit ist Reif, mit Raketen und Schweif,
daß Terror gen Israel wieder greif.
Sie wiegen und tanzen und singen sich ein,
wollen treiben die Juden ins Meer hinein.

Mach Mut dem Wahnsinn im Iran!
Herr Grass, sie sind ein Meschugan.
In ihren müden Hasstiraden,
scheppern der Nazis Prachtparaden.

Bleib ruhig, Israel, himmlisches Kind,
wenn im Eichenlaub säuselt solch giftiger Wind.
Wir haben euch dunkle Trolle gesehn.
Was ihr immer noch hofft für uns,
wirklich nicht schön.
Wir ahnen sehr wohl, was immerfort
das Netz des Bösen spinnt vor Ort.
Das wir uns nicht wieder ermorden lassen,
das sollte die Welt einfach langsam erfassen.

Der alte Günter und seine Kumpanen,
haltet nur hoch eure blutigen Fahnen.
Euer Traum, Israel brennen zu sehen,
auf die alten Tage, es wird nicht geschehen.

Herr Grass, Herr Grass, ich seh es genau,
ihr altes Hirn will wieder Radau.
Sie hassen uns, sie neiden des jüdischen Geistes Gestalt,
ein Quadratschädel sind sie, Oy Gewalt!

Die jüdische Chuzpe, in Charme und Witz,
dagegen ist Günter Grass ein Fritz!!!

Er quält seine Leser mit Müh und Not,
in seinem Hirn, der Funke ist tot.


"Darum schlage ich sie durch die Propheten und töte sie durch meines Mundes Rede,
daß mein Recht wie das Licht hervorkomme." Hosea 6.5


Very Happy Wink Cool
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Beitrag von Admin Do Apr 12, 2012 9:32 pm

"Und sollt also das Fleisch essen in derselben Nacht, am Feuer gebraten, und ungesäuertes Brot, und sollt es mit bitteren Kräutern essen. Ihr sollt's nicht roh essen noch mit Wasser gesotten, sondern am Feuer gebraten, sein Haupt mit seinen Schenkeln und Eingeweiden.

Also sollt ihr's aber essen: Um eure Lenden sollt ihr gegürtet sein und eure Schuhe an den Füßen haben und Stäbe in euren Händen, und sollt's essen, als die hinwegeilen; denn es ist des HERRN Passah.

Ihr sollt diesen Tag haben zum Gedächtnis und sollt ihn feiern dem HERRN zum Fest, ihr und alle eure Nachkommen, zur ewigen Weise.

Der Tag soll heilig sein, daß ihr zusammenkommt; und der siebente soll auch heilig sein, daß ihr zusammenkommt. Keine Arbeit sollt ihr an dem tun; außer, was zur Speise gehört für allerlei Seelen, das allein mögt ihr für euch tun. Und haltet das ungesäuerte Brot; denn eben an demselben Tage habe ich euer Heer aus Ägyptenland geführt; darum sollt ihr diesen Tag halten, ihr und alle eure Nachkommen, zur ewigen Weise." 2. Mosche 12


שבעת ימים, ת`אכל מצ`ת

Sieben Tage esse Matz (ägyptisch)


@ Kraftsdorf Mutzmuseum
Mutz als Backwerk

Mutzhas = Bäcker. (O-Stern-Hase - die Verbindung von Deutsch - Hebräisch, ich bin das A und das O, der O-Stern in Ostern, und der das ist - Hase, denn hase ist nicht etwa ein deutsches Wort, sondern hebräisch: ha-se oder auch ha-zeh gesprochen heißt übersetzt: der das ist)

Die Bezeichnung Mutz wird bzw. wurde auch für ein Brötchen oder Weißbrot verwendet.

Mittelhochdeutsch mutsche = mutze; feines Mürbegebäck, Brötchen.

In Freiburg wurde ein kleines Weißbrot als Mutschelin bezeichnet.

In Hessen sind Mutzen längliche kleine Brote, Brötchen.

Im Saarland ist die Bezeichnung Mutsch = Brötchen üblich.

Im 11. Jh. hieß das als MUTZ bezeichnete Gebäck auch MUGIL. Je nach den landschaftlichen bedingten Sprachen entwickelten sich Varianten wie MUTZ, MUZEL, MUTSCHEL usw.

Im Lauf der Zeit und in unterschiedlichen Landschaften bildeten sich nicht nur unterschiedliche Ausdrücke hierfür, sondern auch unterschiedliche Backformen und Teigarten. Im Jahre 1830 z. B. war es im Kölner Raum nur noch als Köstlichkeit in der Fastnachtszeit bekannt als eine Art Krapfen aus feinem, süßem, dünngerolltem Teig, in Schmalz gesotten. Man sagte dort: "Komm! Ich back dir auch Muuzen. (múts-en)."

Ursprünglich jedoch hatte MUTZ nicht nur die einfache Bedeutung eines kleinen Brotes, wie wir es in den landschaftlichen Bezeichnungen Wecken, Semmel, Brötchen, Rundstück, Mutzen, Mutz usw. wiederfinden, sondern es war ein "Gebildbrot", das mit einer religiösen, "heiligen" Bedeutung verknüpft war. In späteren Zeiten und bis zum heutigen Tag hat sich diese Grundbedeutung nur noch in Fastnachts- und Festtagsgebräuchen erhalten. Insbesondere bei Fastnachtsgebäcken lebt diese Tradition fort, deren ursprüngliche Bedeutung jedoch kaum noch jemandem bekannt sein dürfte.

Quelle: http://www.zeitspurensuche.de/02/nam1mut3.htm



ואכלו את הבשר, בלילה הזה: צלי אש ומצות, על מר`רים יאכלהו

Matzbraten am Spieß

Lammbraten in Kichererbsenknüppelkuchen mit Ysop


Unser Essen mit Fleisch (Hackfleisch)
mischen phantasievoll besprühen
über Feuer-Braten und beigefügt sauer werden (Kichererbse)
über mein Essen bitter Herr-Kraut (Ysop)



מצות, יאכל, את, שבעת הימים; ול`א יראה לך חמץ, ול`א יראה לך שאר בכל גבלך

2. Mose 13,7: ägyptisch essen du sieben Tage, und nicht (zu 1) meine Furcht dir sauer werden, und nicht (zu 1) meine Furcht dir überbleiben Rest Nahrung in allen deine Grenzen

Wie in Ägypten ekliger Massebrei als Haufen Fladen, wie so Mist der zu Boden gefallen ist. Das Essen du sieben Tage, und zu 1. Tag meine Furcht sein was dir sauer sein kann an Essen. Brot das alt und schimmlig wird und was anfängt zu gären, und zu 1. Tag meine Furcht sein was dir an übergebliebener Nahrung noch in allen deinen Grenzen und Knetmassen ist. Also die Furcht vor zu alten, schimmligen, gärigen, nicht mehr haltbaren Lebensmitteln. All den Mist den man in Ägypten noch zu essen bekommen hat, weil das gerade noch gut genug war für die Sklaven, welche die Reste essen können. Wo immer erst sortiert, ausgeschnitten und ausgelesen werden muß, was nicht mehr koscher aussieht, richt oder schmeckt. Aber nicht meine Furcht sein was dir erst sauer werden wird, und auch nicht meine Furcht sein was dir überbleibt an Rest Nahrung zum Mitnehmen für Unterwegs in allen deinen Speichern und Lagerorten.
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Beitrag von Admin Mo März 25, 2013 7:44 pm


Chag Pessach sameach!
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Also rollen wir Pessach auf! Empty Chag Pessach sameach

Beitrag von Samson Mo März 25, 2013 8:55 pm

Diese Vorstellung des Agnus Dei bezieht sich auf das Lamm als Opfertier im Alten Testament, besonders auf die Pessach-Lämmer, deren Blut in der Nacht des Auszugs der Israeliten aus Ägypten (Exodus) auf Gebot Gottes hin als Schutzzeichen vor dem Todesengel an den Türpfosten gestrichen wurde (Ex 12 EU). Auf den Exodus Israels als Heilshandeln Gottes hin, wurde das Schlachten eines Lammes zur zentralen Praxis des Pessach-Festes (neben dem Backen von ungesäuertem Brot).

Auch das dritte Gottesknechtslied bei Jesaja (Jes 52,13ff EU) verbindet sich mit der Lamm-Symbolik, wo es von dem Gottesknecht heißt: „Er wurde misshandelt und niedergedrückt, aber er tat seinen Mund nicht auf. Wie ein Lamm, das man zum Schlachten führt, und wie ein Schaf angesichts seiner Scherer, so tat auch er seinen Mund nicht auf.“


An zwei Stellen des Johannes-Evangeliums weist Johannes der Täufer auf Jesus Christus mit den Worten hin: „Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt.“ (Joh 1,29 EU, Joh 1,36 EU). Die Kreuzigung Jesu fand nach dem Johannes-Evangelium während des Augenblicks statt, als die Pessach-Lämmer geschlachtet wurden. Nach dem Bericht der drei synoptischen Evangelien fand das Abendmahl Jesu Christi in der Nacht des Pessachfestes statt, woher die enge Verbindung zwischen der Eucharistie und der Lamm-Symbolik herrührt.

So wie das Lamm traditionell als Zeichen des Lebens und der Unschuld verstanden wird und sein weißes Fellgewand die innere Reinheit und Frömmigkeit symbolisiert, verweist das Osterlamm darauf, dass Jesus Christus nach dem Zeugnis der Bibel und dem christlichen Glauben gemäß unschuldig für die Menschen gestorben ist. Jesus Christus ist, als Gottes Sohn, das reine und sündlose Lamm Gottes, das für die Sünden der Menschen von Gott geopfert worden ist. Nach christlicher Theologie ist Jesus Christus der Mittler, der durch seinen Opfertod die Versöhnung zwischen Gott und der gefallenen Schöpfung (Gen 3 EU) hergestellt hat und so den Sieg über den Tod und Ewiges Leben errungen hat. Diese Versöhnung wird im Glauben an Jesus als Erlöser und der Taufe dem Menschen übertragen und in der Feier des Abendmahles vergegenwärtigt.

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Beitrag von Baruch Mo Apr 01, 2013 9:27 pm

Hat der Würgeengel mich gestern Nacht doch gepackt, um den Teil meiner ägyptischen Abstammung auszukotzen. farao Damit von Saurem befreit, das Koscher bleibt. king

Und sogar der Lager-Wein von gutem Jahr schmeckte nach Essig offenbar. drunken Mit Erdbeben am Morgen aufgewacht, und der Wein ist fruchtig, sonderbar. Also rollen wir Pessach auf! Hasen-smilies-0192 cherry
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Beitrag von Ali Sa Apr 19, 2014 1:26 am

"Und das Blut soll euer Zeichen sein an den Häusern, darin ihr seid, daß, wenn ich das Blut sehe, an euch vorübergehe und euch nicht die Plage widerfahre, die euch verderbe."

"Sieben Tage sollt ihr ungesäuertes Brot essen; nämlich am ersten Tage sollt ihr den Sauerteig aus euren Häusern tun. Wer gesäuertes Brot ißt vom ersten Tage an bis auf den siebenten, des Seele soll ausgerottet werden von Israel." 2.Mose 12,15

שבעת ימים ,מצות תאכלו אך ביום חראשון ,תשביתו שאר מבתיכם :כי כל אכל חמץ ,ונכרתה הנפש ההוא מישראל מיום הראשן ,עד יום השבעי
Satt werden vielfach sieben, mein Meer; Gebot [Lager Tür] auskreuzen, endet unser essen, dein Erster, in Tag der Ersten; endet unsere Gefangenschaft, übrigbleiben Rest [Blutsverwandter] von meiner Tochter: denn als alles essen sauer sein/werden, und Ende das Fremde, die Seele, die Er von  Israel von Tag der Ersten; bis Ewigkeit, Tag der Sieben, Sattheit Ernte.

Das Gebot des auskreuzen ist das Blut des Lammes das an die Türpfosten des Lagers gestrichen werden soll. Das Essen des Lammes soll enden während des ersten Tag.  Da endet auch die Gefangenschaft des Rest von Sarah, den Blutsverwandten in Gosen. Denn in der Zeit bis alles Essen sauer wird, und das Fremde endet, bis dahin Schabbat sein und satt sein. Das Meer ist ein Hinweis auf Fisch zum Essen.


"Darum sollst du sieben Tage ungesäuertes Brot essen, daß bei dir kein Sauerteig noch gesäuertes Brot gesehen werde an allen deinen Orten." 2.Mose 13,7

מצות ,יאכל ,את ,שבעת הימים ;
ולא יראה לך חמץ ,ולא יראה לך שאר בכל גבלך
Gebot [Lager Tür]; passend essen essbar; du mit; satt werden vielfach sieben, mein das Meer; und nicht Furcht dir sauer sein/werden, und nicht Furcht dir übrigbleiben Rest, Nahrung [auf jeden Fall/ trotzdem] in alles kneten.

Man soll essen was essbar ist und nicht Angst haben das was sauer werden könnte, weil es zu lange aufgehoben wird. Es soll alles aufgegessen werden wenn es frisch ist. Und der Überrest kann auch zusammen mit Teig gebacken werden. Gehacktes in Brot gefüllt, oder gefillte Fische. [Döner steht schon in Torah Wink


"Euer Ruhm ist nicht fein. Wisset ihr nicht, daß ein wenig Sauerteig den ganzen Teig versäuert? Darum feget den alten Sauerteig aus, auf daß ihr ein neuer Teig seid, gleichwie ihr ungesäuert seid. Denn wir haben auch ein Osterlamm, das ist Christus, für uns geopfert. Darum lasset uns Ostern halten nicht im alten Sauerteig, auch nicht im Sauerteig der Bosheit und Schalkheit, sondern im Süßteig der Lauterkeit und der Wahrheit."
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Beitrag von Baruch So Apr 05, 2015 12:00 am

Dies ist die Weise Passah zu halten.

Sagt der ganzen Gemeinde Israel und sprecht: Am zehnten Tage dieses Monats nehme ein jeglicher ein Lamm, wo ein Hausvater ist, je ein Lamm zu einem Haus.

Und sollt von seinem Blut nehmen und beide Pfosten der Tür und die obere Schwelle damit bestreichen an den Häusern, darin sie es essen. Und sollt also das Fleisch essen in derselben Nacht, am Feuer gebraten, und ungesäuertes Brot, und sollt es mit bitteren Kräutern essen. Ihr sollt's nicht roh essen noch mit Wasser gesotten, sondern am Feuer gebraten, sein Haupt mit seinen Schenkeln und Eingeweiden. Und sollt nichts davon übriglassen bis morgen; wo aber etwas übrigbleibt bis morgen, sollt ihr's mit Feuer verbrennen. Um eure Lenden sollt ihr gegürtet sein und eure Schuhe an den Füßen haben und Stäbe in euren Händen, und sollt's essen, als die hinwegeilen; denn es ist des HERRN Passah.

Also rollen wir Pessach auf! Schasc10

Und gehe kein Mensch zu seiner Haustür heraus bis an den Morgen. Denn der HERR wird umhergehen und die Ägypter plagen. Und wenn er das Blut sehen wird an der Oberschwelle und den zwei Pfosten, wird er an der Tür vorübergehen und den Verderber nicht in eure Häuser kommen lassen, zu plagen. Darum so halte diese Weise für dich und deine Kinder ewiglich. Sieben Tage sollt ihr ungesäuertes Brot essen; nämlich am ersten Tage sollt ihr den Sauerteig aus euren Häusern tun. Der Tag soll heilig sein, daß ihr zusammenkommt; und der siebente soll auch heilig sein, daß ihr zusammenkommt. Keine Arbeit sollt ihr an dem tun; außer, was zur Speise gehört für allerlei Seelen, das allein mögt ihr für euch tun.

Also rollen wir Pessach auf! Blinis14

In Russland gibt es ein Fest: Masleniza, die Butterwoche, wird als Frühlingsbeginn gefeiert. Da die Russen von den Chazaren abstammen, den Karäern/Essenern der Kindern Israel, die alles um sich herum missioniert haben, kennen sie heute noch biblische Feste. Missionieren auf Jüdisch heißt hinzufügen/konvertieren zum Volk, durch das Blut, nicht durch Wasser. Nur wer in das Volk hineingeboren ist darf sich auch dazugehörig fühlen. Missionieren auf jüdisch heißt also Kinder machen! Jeder der sich zum Volk Israel eingeheiratet hat, blieb Zeit seines Lebens nur ein Angenommener, aber ihre Kinder wurden zu Blutsverwanden, wenn sie von mindestens einem Elternteil das jüdische Blut geerbt haben. Und dieses Erbe behalten alle Nachkommen ewig. Wer sich also mit Russen anlegt, sollte wissen das sie auch Gottes Eigentum sind! Selbst wenn Russen von ihrer Abstammung wenig wissen, sie leben jüdisch, durch und durch!

Also rollen wir Pessach auf! Blinis12

Masleniza - Mazzen - Butterwoche - 7 Tage sollt ihr essen!

Also rollen wir Pessach auf! Blinis10

Mazzen soll ein Kuchen sein und inform von einen Massen Teig. Ungesäuertes Brot ist süßes Brot, denn woher kommen sie, die Blinis, Eierkuchen, Crepes. Das Rezept kennt jedes Land in Europa. Die Bestandteile hatten die Kinder Israel auch in der Wüste: Mehl, Ziegenmilch, Eier von Hühnern, Salz und Zuckerrohr oder Dattelhonig. Das Brot des Lebens, steht schon aufgelistet auf dem Schaubrotetisch im Tempel in Jerusalem.

Also rollen wir Pessach auf! Schaub10

Chag Pessach sameach!

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