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Dresden 19. Feb. 2011, wieder Fackelumzüge in Deutschland?

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Dresden 19. Feb. 2011, wieder Fackelumzüge in Deutschland? Empty Dresden 19. Feb. 2011, wieder Fackelumzüge in Deutschland?

Beitrag von Gast Di Feb 15, 2011 9:57 am

http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/nazi-demos-blockieren-ist-selbsthilfe/

Rechts ist niemals friedlich! Aus der Vergangenheit gesehen kann man es nicht durch das Grundgesetz unterstützen. Das wäre so als würde man Hitler Staatsschutz bieten um sein Gift unter das Volk zu bringen, und Gegen-Demos als Selbsthilfe verbieten. Auch so eine Art Mundtod machen von Staatswegen, wie verbotener Widerstand gegen Hitler. Bei so einer Demokratie, die Unrecht unter Schutz stellt, ist wie öffentlicher Aufruf von der Regierung zum Staatsverrat. Lächerlich auch den Hitlergruß unter Strafe zu stellen, aber das mündliche Gift zu erlauben unters Volk zu bringen. Dann noch Staatsschutz zu bieten zu Versammlung und Redefreiheit. Die Nazis sind ja so lieblich und friedlich. Sie tun ja nichts Böses, nur die zur Selbsthilfe greifen und verhindern. Bei den Bürgern stört sich doch auch niemand dran sie ständig Mundtod zu machen, warum aber bei Nazis. Kann man auch stolz drauf sein nicht Staatsfreund zu heißen.

Außerdem eine Unverschämtheit Gegner von Nazi-Demos nur unter Linke zu bezeichnen. Linke sind genauso Staatsfeindlich, und beide Gruppen von Verfassungsschutz beobachtet.
Jeder der Gegen Nazis ist wird also Links genannt, und somit unter Generalverdacht zum Staatsfeind erklärt. Soll wohl abschreckend wirken wenn Gegner von Nazis Links genannt werden,
damit bloß kein Bürger sich auf die Seite stellt.

Gegen Oppositionen habe ich nichts, den schließlich kann jeder ganz legal eine andere Meinung haben, aber Rassismus und Gewalt eine Stimme zu geben mit Hilfe eines Rechtsstaates, der die Bürger schützen soll, und den Bürgern Meinungsfreiheit bieten soll, aber nicht wirklicher Gewalt noch Rückendeckung verschafft. Erscheint wie eine öffentliche Dultung Straftaten zu verüben und Menschen dafür zu werben.

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Dresden 19. Feb. 2011, wieder Fackelumzüge in Deutschland? Empty Re: Dresden 19. Feb. 2011, wieder Fackelumzüge in Deutschland?

Beitrag von Admin Mi Feb 16, 2011 1:29 pm

Jedaja schrieb:http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/uebersicht-interne-npd-mails/

http://www.taz.de/1/politik/deutschland/npd-mails/

Was die da in Dresden abgezogen haben ist mehr als eine Frechheit. Lassen Naziaufmärsche mit Fackelumzug in alter Manier zu, und verbieten den Bürgern dagegen zu Demonstrieren. So wie die Nazi-Anhänger mit ihren Flaggen rumlaufen können, sollten alle Dresdener Bewohner am 19. Feb. eine Israel-Flagge in der Innenstadt aushängen. Das Volk auf der Straße ist in Dresden nicht erwünscht, und wird sogar unter Vorwand festgenommen. Wenn es genug Leute gibt die es satt haben das Nazis sich dort Jahr für Jahr versammeln, dann können sogar normale Bürger mit passiven Protest den Behörden ihre Meinung mitteilen. Je mehr das mitmachen, um so weniger kann die Polizei dagegen vorgehen. Wie wäre es wenn die Bild-Zeitung am Freitag einen Aufruf dazu schreibt!!! Und weil kaum jemand eine Israel Fahne hat, vielleicht hilft da die Bildzeitung mit einer Doppelinnenseite Wink und dem Aufruf an alle Bewohner in Dresden ihre Stimme gegen Naziaufmärsche zu erheben. Wer diese Flagge aushängt, klebt sich somit freiwillig einen Judenstern an das Fenster, als Demonstration gegen Fackelumzüge.
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Dresden 19. Feb. 2011, wieder Fackelumzüge in Deutschland? Empty Sonderempfehlung!

Beitrag von Ali Fr Feb 18, 2011 2:41 am

Israel Fahnen gibts in der Dresdener Neustadt, solange der Vorrat reicht.

http://www.old-abraham.de/Dies-und-Das/Israelfahnen/

Nazis zeigten wir "W a r n s c h i l d e r" der besonderen Art!
lol!

Am besten du weißt nicht wer der Jude ist!


Ein Schritt weiter und ...

Dresden 19. Feb. 2011, wieder Fackelumzüge in Deutschland? BR-online-Publikation-ab-10-2010--76183-20110121133214

§1 Zawa Haganah LeIsrael! Wir schreiben auch Deutsch "Vorsicht Jude" für Nazis.
§2 Wer Juden zu Nahe kommt, hat sich eine Schlagzeile in der Zeitung reserviert.
§3 Die Würde des Juden in Deutschland ist unantastbar, denn "Jedem das Seine".

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Dresden 19. Feb. 2011, wieder Fackelumzüge in Deutschland? Empty Re: Dresden 19. Feb. 2011, wieder Fackelumzüge in Deutschland?

Beitrag von Admin Mo Feb 21, 2011 2:30 pm

Dresden Nazifrei!


Dank an alle Bürger die sich bei Minusgraden dafür eingesetzt haben Zeichen zu setzen!
Links/Rechts Denkmuster abschaffen!!!


Dank an die Polizei für den Einsatz von Wasserwerfer gegen friedliche Demonstranten,
sowie die Anwendung von Pfefferspray gegen Kinder!
(Erkältung gratis bei minus 2 Grad!)


Die Polizei schaut sogar noch zu wie Nazi Gewalt eskaliert ohne einzugreifen.



Dank an die Politiker die Mahnwachen zu halten vor Synagogen und Kirchen!
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Dresden 19. Feb. 2011, wieder Fackelumzüge in Deutschland? Empty Wird Dresden zum Alternativen Holocaust Gedenktag?

Beitrag von Samson Di Feb 14, 2012 8:01 pm

Holocaust Gedenktag

Der Gedenktag wurde am 3. Januar 1996 durch Proklamation des Bundespräsidenten Roman Herzog eingeführt und auf den 27. Januar festgelegt. Am 27. Januar 1945 befreiten Soldaten der Roten Armee die Überlebenden des KZ Auschwitz-Birkenau, des größten Vernichtungslagers des Nazi-Regimes.

In seiner Proklamation führte Herzog aus:
„Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken.“

Am folgenden 60. Jahrestag der Luftangriffe benutzten etwa 6500 Teilnehmer den Begriff beim von der Jungen Landsmannschaft Ostpreußen organisierten „Gedenkmarsch“ in Dresden als Hauptparole, ebenso an späteren Jahrestagen der Luftangriffe. Diesen Marsch stuft das Bundesamt für Verfassungsschutz als eines der größten jährlichen Treffen deutscher Rechtsextremisten und der sächsische Verfassungsschutz als ihr zentrales Treffen mit internationaler Bedeutung ein.

Im Nürnberger Prozess 1946 nannte NS-Staatssekretär Gustav Adolf Steengracht von Moyland als Zeuge für Hitlers Außenminister Joachim von Ribbentrop laut englischem Sitzungsprotokoll die Luftangriffe auf Dresden vom 13. und 14. Februar 1945 „den Holocaust von Dresden“. Dies entsprach der verabredeten Strategie der angeklagten NS-Führungspersonen und ihrer Verteidiger, gemäß einer Propagandaanweisung von Joseph Goebbels vom März 1945 Kriegsverbrechen der Alliierten zu behaupten.

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Gab es denn genauso Rache der Nazis für diese Verbrechen an Deutschen?Ich denke der NSU Skandal hat es bewiesen.Deutschland sollte wachsam auf die Nazis reagieren.Nicht das der deutsche Holocaust noch gerächt wird von Apfel und Co.

Samson

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Dresden 19. Feb. 2011, wieder Fackelumzüge in Deutschland? Empty Aufruf zur Leugnung des Bombenholocausts

Beitrag von Samson Mi Feb 15, 2012 6:00 pm

Als Bombenholocaustleugnung bezeichnet man das Bestreiten oder weitgehende Verharmlosen des Bombenholocausts. Dabei wird gegen gesichertes historisches Tatsachenwissen behauptet, der systematische, auf Ausrottung zielende Völkermord an etwa 27000 Deutschen in Dresden habe nicht stattgefunden oder er sei nur ein Massenmord oder Massensterben ohne historische Besonderheiten gewesen.

Samson

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Dresden 19. Feb. 2011, wieder Fackelumzüge in Deutschland? Empty Dresden Nazifrei!

Beitrag von Ali Fr Feb 17, 2012 2:08 am

Samson schrieb:Wird Dresden zum Alternativen Holocaust Gedenktag?
„Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken.“ Roman Herzog

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Weiße Rose

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als Symbol

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zum Gedenken des Widerstand

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Flugblätter der Weißen Rose

Nichts ist eines Kulturvolkes unwürdiger, als sich ohne Widerstand von einer verantwortungslosen und dunklen Trieben ergebenen Herrscherclique "regieren" zu lassen.

Ist es nicht so, daß sich jeder ehrliche Deutsche heute seiner Regierung schämt, und wer von uns ahnt das Ausmaß der Schmach, die über uns und unsere Kinder kommen wird, wenn einst der Schleier von unseren Augen gefallen ist und die grauenvollsten und jegliches Maß unendlich überschreitenden Verbrechen ans Tageslicht treten? Wenn das deutsche Volk schon so in seinem tiefsten Wesen korrumpiert und zerfallen ist, daß es, ohne eine Hand zu regen, im leichtsinnigen Vertrauen auf eine fragwürdige Gesetzmäßigkeit der Geschichte das Höchste, das ein Mensch besitzt und das ihn über jede andere Kreatur erhöht, nämlich den freien Willen, preisgibt, die Freiheit des Menschen preisgibt, selbst mit einzugreifen in das Rad der Geschichte und es seiner vernünftigen Entscheidung unterzuordnen - wenn die Deutschen, so jeder Individualität bar, schon so sehr zur geistlosen und feigen Masse geworden sind, dann, ja dann verdienen sie den Untergang.

Goethe spricht von den Deutschen als einem tragischen Volke, gleich dem der Juden und Griechen, aber heute hat es eher den Anschein, als sei es eine seichte, willenlose Herde von Mitläufern, denen das Mark aus dem Innersten gesogen und die nun ihres Kerns beraubt, bereit sind, sich in den Untergang hetzen zu lassen. Es scheint so - aber es ist nicht so; vielmehr hat man in langsamer, trügerischer, systematischer Vergewaltigung jeden einzelnen in ein geistiges Gefängnis gesteckt, und erst als er darin gefesselt lag, wurde er sich des Verhängnisses bewußt.

Leistet passiven Widerstand - Widerstand -, wo immer Ihr auch seid, verhindert das Weiterlaufen dieser atheistischen Kriegsmaschine, ehe es zu spät ist, ehe die letzten Städte ein Trümmerhaufen sind, gleich Köln, und ehe die letzte Jugend des Volkes irgendwo für die Hybris eines Untermenschen verblutet ist. Vergeßt nicht, daß ein jedes Volk diejenige Regierung verdient, die es erträgt!

Nicht über die Judenfrage wollen wir in diesem Blatte schreiben, keine Verteidigungsrede verfassen - nein, nur als Beispiel wollen wir die Tatsache kurz anführen, die Tatsache, daß seit der Eroberung Polens dreihunderttausend Juden in diesem Land auf bestialischste Art ermordet worden sind. Hier sehen wir das fürchterlichste Verbrechen an der Würde des Menschen, ein Verbrechen, dem sich kein ähnliches in der ganzen Menschengeschichte an die Seite stellen kann. Auch die Juden sind doch Menschen - man mag sich zur Judenfrage stellen wie man will -, und an Menschen wurde solches verübt. Vielleicht sagt jemand, die Juden hätten ein solches Schicksal verdient; diese Behauptung wäre eine ungeheure Anmaßung; aber angenommen, es sagte jemand dies, wie stellt er sich dann zu der Tatsache, daß die gesamte polnische adelige Jugend vernichtet worden ist (gebe Gott, daß sie es noch nicht ist!)?

Auf welche Art, fragen Sie, ist solches geschehen? Alle männlichen Sprößlinge aus adeligen Geschlechtern zwischen 15 und 20 Jahren wurden in Konzentrationslager nach Deutschland zur Zwangsarbeit, alle Mädchen gleichen Alters nach Norwegen in die Bordelle der SS verschleppt! Wozu wir dies Ihnen alles erzählen, da Sie es schon selber wissen, wenn nicht diese, so andere gleich schwere Verbrechen des fürchterlichen Untermenschentums? Weil hier eine Frage berührt wird, die uns alle zutiefst angeht und allen zu denken geben muß. Warum verhält sich das deutsche Volk angesichts all dieser scheußlichsten menschenunwürdigsten Verbrechen so apathisch? Kaum irgend jemand macht sich Gedanken darüber. Die Tatsache wird als solche hingenommen und ad acta gelegt. Und wieder schläft das deutsche Volk in seinem stumpfen, blöden Schlaf weiter und gibt diesen faschistischen Verbrechern Mut und Gelegenheit, weiterzutöten -, und diese tun es.

im Angesicht solcher Taten, daß sie in einen tödlichen Schlaf versunken sind, aus dem es kein Erwachen mehr gibt, nie, niemals? Es scheint so und ist es bestimmt, wenn der Deutsche nicht endlich aus dieser Dumpfheit auffährt, wenn er nicht protestiert, wo immer er nur kann, gegen diese Verbrecherclique

Jetzt, da uns in den letzten Jahren die Augen vollkommen geöffnet worden sind, da wir wissen, mit wem wir es zu tun haben, jetzt ist es allerhöchste Zeit, diese braune Horde auszurotten.


Flugblätter der Widerstandsbewegung in Deutschland.

Aufruf an alle Deutsche!

Der Krieg geht seinem sicheren Ende entgegen. Wie im Jahre 1918 versucht die deutsche Regierung alle Aufmerksamkeit auf die wachsende U-Boot-Gefahr zu lenken, während im Osten die Armeen unaufhörlich zurückströmen, im Westen die Invasion erwartet wird. Die Rüstung Amerikas hat ihren Höhepunkt noch nicht erreicht, aber heute schon übertrifft sie alles in der Geschichte seither Dagewesene. Mit mathematischer Sicherheit führt Hitler das deutsche Volk in den Abgrund. Hitler kann den Krieg nicht gewinnen, nur noch verlängern! Seine und seiner Helfer Schuld hat jedes Maß unendlich überschritten. Die gerechte Strafe rückt näher und näher!

Was aber tut das deutsche Volk? Es sieht nicht und es hört nicht. Blindlings folgt es seinen Verführern ins Verderben. Sieg um jeden Preis! haben sie auf ihre Fahne geschrieben. Ich kämpfe bis zum letzten Mann, sagt Hitler - indes ist der Krieg bereits verloren.

Deutsche! Wollt Ihr und Eure Kinder dasselbe Schicksal erleiden, das den Juden widerfahren ist? Wollt Ihr mit dem gleichen Maße gemessen werden wie Eure Verführer? Sollen wir auf ewig das von aller Welt gehaßte und ausgestoßene Volk sein? Nein! Darum trennt Euch von dem NationalSozialistischen Untermenschentum! Beweist durch die Tat, daß Ihr anders denkt! Ein neuer Befreiungskrieg bricht an. Der bessere Teil des Volkes kämpft auf unserer Seite. Zerreißt den Mantel der Gleichgültigkeit, den Ihr um Euer Herz gelegt! Entscheidet Euch, ehe es zu spät ist!

Glaubt nicht der nationalsozialistischen Propaganda, die Euch den Bolschewistenschreck in die Glieder gejagt hat! Glaubt nicht, daß Deutschlands Heil mit dem Sieg des Nationalsozialismus auf Gedeih und Verderben verbunden sei! Ein Verbrechertum kann keinen deutschen Sieg erringen. Trennt Euch rechtzeitig von allem, was mit dem Nationalsozialismus zusammenhängt! Nachher wird ein schreckliches, aber gerechtes Gericht kommen über die, so sich feig und unentschlossen verborgen hielten.

Was lehrt uns der Ausgang dieses Krieges, der nie ein nationaler war?

Der imperialistische Machtgedanke muß, von welcher Seite er auch kommen möge, für alle Zeit unschädlich gemacht werden. Ein einseitiger preußischer Militarismus darf nie mehr zur Macht gelangen. Nur in großzügiger Zusammenarbeit der europäischen Völker kann der Boden geschaffen werden, auf welchem ein neuer Aufbau möglich sein wird. Jede zentralistische Gewalt, wie sie der preußische Staat in Deutschland und Europa auszuüben versucht hat, muß im Keime erstickt werden. Das kommende Deutschland kann nur föderalistisch sein. Nur eine gesunde föderalistische Staatenordnung vermag heute noch das geschwächte Europa mit neuem Leben zu erfüllen. Die Arbeiterschaft muß durch einen vernünftigen Sozialismus aus ihrem Zustand niedrigster Sklaverei befreit werden. Das Truggebilde der autarken Wirtschaft muß in Europa verschwinden. Jedes Volk, jeder einzelne hat ein Recht auf die Güter der Welt!

Freiheit der Rede, Freiheit des Bekenntnisses, Schutz des einzelnen Bürgers vor der Willkür verbrecherischer Gewaltstaaten, das sind die Grundlagen des neuen Europa.

Unterstützt die Widerstandsbewegung, verbreitet die Flugblätter!

...

Bundeszentrale für politische Bildung: Widerstand der Weiße Rose – Sophie
http://www.bpb.de/themen/C8J51V,0,0,Widerstand_der_Wei%DFen_Rose.html
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Dresden 19. Feb. 2011, wieder Fackelumzüge in Deutschland? Empty Re: Dresden 19. Feb. 2011, wieder Fackelumzüge in Deutschland?

Beitrag von Admin So Feb 19, 2012 5:00 am

"Siehe, ihr alle, die ihr ein Feuer anzündet, mit Flammen gerüst, wandelt hin im Licht eures Feuers, und in Flammen, die ihr angezündet habt! Solches widerfährt euch von meiner Hand; im Schmerzen müßt ihr liegen. Verderbet im Unfall, das ihr mir zu richtet." Jesaja 50,11

Gelöschtes Dokument:

"Sie sind gekommen auch uns zu helfen"
http://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/Sie-sind-gekommen-auch-uns-zu-helfen-869760289 über die Entschuldigung der Notwendigkeit des Feuersturm „Operation Thunderclap“

zur Ansicht veröffentlicht von Überlebenden Deutschen Juden




Ali schrieb:Ich würde nicht leben, wenn meine Großeltern nicht gegen den Strom gerannt wären, der sich in die Kirche flüchtete, und nicht rechtzeitig den Fluß überquert hätten, der die Stadt von den Vororten getrennt hat, denn alle die in der Kirche Schutz suchten, wurden verbrannt von den Phosphorbomben, und alle die zu spät umkehrten, wurden im Fluß verbrannt von den Phosphorbomben, wären sie auch in der Stadt geblieben, wären alle ihre Kinder umgekommen, denn der Keller indem die Kinder warteten (während des Luftangriffs) wurde geflutet, und die Tür ging von innen nicht mehr auf zu machen, aber weil sie durch den Bombenhagel gelaufen sind, konnte sie noch rechtzeitig die Kinder aus dem Keller heraus holen. Ein Wunder? Nein, nur die Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt gegen den Strom anzuschwimmen, und damit die ganze Familie zu retten.
und als Mahnung gegen das Vergessen

Ali schrieb:… denn man verpaßt was, wenn man nicht den Raum im Keller der Frauenkirche aufsucht!
Mr. President

Besonders einen Amerikaner sei es ratsam zu erfahren, welch Brandmal der Stadt zugefügt wurde, daß auch noch nach 70 Jahren zu sehen ist. In die Mauern eingebrannt, das Aroma von Phosphor, als ewiges Denkmal. Noch vor 20 Jahren war die ganze Innenstadt von Dresden von diesem Geruch getränkt.

Das Hotel in dem sie übernachtet haben, war vollständig ausgebrannt, nur noch die Außenmauer stand. Es war das Stadtschloß, auch getroffen von Phosphorbomben. Die Mauern wurden erhalten und befinden sich hinter der äußeren Fassade. Ich hoffe aber daß man keine erschreckenden Träume hat in diesem alten Schloß. Wink
Verdrängtes Kapitel der Stadtgeschichte Dresdens und Jenas:

In der Endphase des Krieges wurden in der Zeiss Ikon AG weibliche Häftlinge aus NS-Konzentrationslagern zur Arbeit gezwungen.

Jena/Dresden

Weitestgehend ausgeblendet ist bis heute in der Dresdener Stadtgeschichte die Tatsache, dass die Elbestadt unter den Nazis als bedeutendes Rüstungszentrum entwickelt wurde in dem während des Krieges nicht nur über 30000 Zwangsarbeiter konzentriert waren, sondern auch bis zu 4000 KZ Häftlinge.

Gebaut wurde mit ihrer Hilfe in den 127 Rüstungsbetrieben, die das Waffenamt des Oberkommandos des Heeres 1944 auflistete, fast alles, was die Nazis für ihren „totalen Krieg“ an Hochtechnologie brauchten: von Maschinengewehren, Flugzeug - und Raketenteilen bis zum Teilchenbeschleuniger für die Uran-Anreicherung. Auch deshalb wurde Dresden in den letzten Kriegsmonaten des Jahres 1945 Ziel von insgesamt sieben alliierten Bombenangriffen.

Bei der Zeiss Ikon AG waren im Oktober 1944 zwei Außenlager des KZ Flossenbürg eingerichtet worden. Im Herbst 1944 trafen nun sowohl im Goehle-Werk als auch im Werk Dresden-Reick von Zeiss Ikon in rascher Folge Transporte aus Flossenbürg. Ravensbrück und Auschwitz mit weiblichen Häftlingen vor allem aus Polen und Russland ein. Insgesamt verzeichnen die Dokumente für das Goehle-Werk 684 Frauen, für das Werk Reick 362 Frauen.

Die Umstände, unter denen die Häftlinge in beiden Werken lebten, arbeiteten und starben, sind aus Zeugenaussagen hinreichend bekannt. 1966 hatte in der Bundesrepublik die Ludwigsburger Zentralstellen für die Bearbeitung nationalsozialistischer Verbrechen unter anderem für diese beiden Außenkommandos Ermittlungsverfahren veranlasst (sie wurden 1975 ergebnislos eingestellt). In der Sowjetischen Besatzungszone wurden zwar in einem Prozess gegen zehn Angeklagte von Zeiss Ikon Haftstrafen verhängt, doch damit war dieses „unerfreuliche“ Kapitel der Zeiss-Firmengeschichte in der DDR abgeschlossen. Bis heute ist die Tatsache, dass zwar in Jena selbst keine KZ-Häftlinge bei Zeiss zum Einsatz kamen, jedoch unter anderem in Dresden in einer Gablonzer Rüstungsfabrik (heute Tschechien) und in Kiel-Hohwacht bei Anschütz & Co. zur V2-Kreiselgeräte-Montage, kaum bekannt.

Den Zeugenaussagen zufolge wurden die Frauen jeweils in einer oder zwei Etagen der Fabrikgebäude eingesperrt, in den darunter liegenden Etagen befanden sich die Werkhallen. Geschlafen wurde auf dreistöckigen Pritschen, die Verpflegung war sehr schlecht. Mit Gummiknüppeln bewaffnetet SS-Aufseherinnen, die sich zum großen Teil aus dem in Dresden wohnenden Werkspersonal rekrutierten, bewachten die Häftlinge. Hunger und Misshandlungen waren an der Tagesordnung. Immer wieder versuchten Frauen zu flüchten. Mindestens 36 von ihnen verstarben infolge einer aus dem KZ Bergen-Belsen eingeschleppten Typhusepidemie. Das schrecklichste Ereignis war auch für die Häftlinge jedoch die Bombardierung Dresdens.

Juliana Grüneis, im November 1944 von Ravensbrück in das Goehle-Werk überstellt, sagte 1967 auf dem Bundespolizeiamt in Loeben/Österreich aus, wie die Frauen ungeschützt die schweren Bombenangriffe auf Dresden erleben mussten: „Während des Angriffes waren wir im Waschraum der Fabrik im 2. Stockwerk eingesperrt. Da alles in Trümmern gelegen ist, mussten wir sitzend mehrere Wochen im Waschraum schlafen.“

Anna Krenn berichtete 1967 in Loeben: „Bei Fliegeralarm sind wir von den Werkshallen im Keller auf den Dachboden getrieben worden. Da ich infolge Wassersucht sehr geschwächt und nicht so schnell laufen konnte, ging es bei mir nicht ohne Schläge ab. Ich wurde von der Aufseherin bei solchen Fliegeralarmen ca. 10 mal mit der Peitsche geschlagen. Die Schläge erhielt ich auf die Füße.“ Josefa Erlache, sagte ebenfalls 1967 in Loeben über die Bombenangriffe aus: „Oft glaubte ich, ich würde vor Angst sterben.“ Sie wurde von zwei SS-Ausseherinnen nach der Flucht ihrer mitinhaftierten Schwägerin mit Gummiknüppeln besinnungslos geschlagen, „ man brachte mich anschließend in den Bunker“ berichtete sie weiter. „Dort saß ich 8 Tage. Von diesen Schlägen bin ich heute noch auf dem linken Ohr taub.“

Rosalia Grossmann erklärte 1974 in Israel eidesstattlich: „Zirka Mitte Februar 1945 wurde ich mit einem Arbeitstransport in die Zeiss Ikon Werke verschickt, wo wir schwerste Arbeit verrichten mussten.“ Sie habe nach dem Todesmarsch aus Dresden noch 28 Kilogramm gewogen.

So schrecklich die Folgen der Bombardierungen waren – für viele der Häftlinge und die letzten Dresdener Juden, die gerade in diesen Februartagen abtransportiert werden sollten, damit die Stadt „Judenrein“ wird, brachten sie die Rettung. Auch Ruth Alton Tauber, als Häftling des KZ-Flossenbürg im Munitionswerk in Bernsdorf bei Dresden eingesetzt, empfand dies so: „Die Luftschlacht tobt weiter, und Bombe auf Bombe fällt. Aber die, die da oben kämpfen, sie sind gekommen, um auch uns zu helfen.“

Der Dresdener Chronist Victor Klemperer, als in „Mischehe“ lebender Jude nur knapp der letzten Deportation entgangen und Augenzeuge der Bombenangriffe, ließ sich, das Chaos im zerstörten Dresden nutzend, neu registrieren. Er erhielt so Essenmarken für sich und seine Familie. „ich saß in Restaurants“, schrieb er in sein Tagebuch, „ich fuhr Eisenbahn und Trambahn – und auf alles das steht für mich im 3. Reich der Tod.“

OTZ, 13. Februar 2012


Es ist eine Tatsache, daß besonders Juden die Bombenangriffe überlebt haben, auf wundervolle Weise. Es ist aber auch eine Tatsache, daß um die Rüstungsfabriken gebombt wurde. Das Zeiss-Werk in Jena hatte nur wenige Treffer abgekommen, doch die gesamte Innenstadt rund um das Werk wurde bombardiert. Die Zivilbevölkerung, die sich am 19. März 1945 in der Innenstadt befand wurde Opfer des Angriffes.

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Dresden 19. Feb. 2011, wieder Fackelumzüge in Deutschland? Empty Königs Prozeß

Beitrag von Admin Do Mai 30, 2013 11:34 am

"Es gab niemals einen Aufruf zur Gewalt von den Demonstranten. Stattdessen gab es einen Aufruf der Polizei zur Gewalt gegen die Demonstranten. Dazu gab es auch ein Video! (siehe oben) Die Demonstranten wurden in 100Schaften von der Polizei gejagt und sogar geschlagen, ohne das sie die Polizei angegriffen hatten. Mit Wasserwerfern wurde bei Minus 2 Grad auf Demonstranten gesprüht, schon vorher aus einer Straße heraus, die nichts getan hatten, außer auf der Straße zu laufen in einem Protest-Marsch! Die Pflicht der Polizei ist es das Volk zu schützen, an diesem Tag wurde aber das Volk von der Polizei angegriffen, und Nazis wurden unter Polizeischutz gestellt. Die Polizei sah zu wie Nazis auf ihrem Zug durch Dresden Autos und Geschäfte zerschlugen, und sperrten denen auch noch die Zufahrtswege ab, damit sie ungestört Zerstören können. Davon gibt es auch ein Video."

Dies ist eine anonyme Zeugenaussage! An einem Prozeß der offensichtlich von Nazis geführt wird, denn allen ist bekannt das die NPD im Sächsischen Landtag sitzt, kann es keine öffentliche Zeugenaussage von Demonstranten geben!
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Beitrag von Admin Sa Feb 15, 2014 11:00 pm

Jason Brown Riverdance on Ice in Sochi

THANKS - That's LIKE!

@FLOTUS sorry, but Valentine Day is never Happy!
American lasting memories for Germans!
Night of 13.-14. Dresden:

@Ali sagt: Ja, es hat mich umgehauen, was soll ich dazu noch sagen! Das Geräusch ein Brummen im Wind, dann wurde es Schwarz vor Augen. Die Erinnerung in meinem Traum wird vererbt sein. Meine Mutter hat den Bombenangriff auf Dresden miterlebt. Sie waren gewarnt von den Kameraleuten die in der Stadt überall vorher Filmaufnahmen machten. Mit unguten Gefühl Nachts meine Oma in die Stadt geeilt um Andere zu warnen, da kamen bereits schon die Bomber. Sie schaffte es als einzige noch rechtzeitig uber die Bücke, danach ging die Stadt in Flammen auf, der Keller indem ihre Kinder waren lief voll. Die Tür konnte nur noch von Außen geöffnet werden, sonst wären alle dort drin ertrunken, durch den Treffer einer Bombe im Nachbarhaus. Ihr hättet uns beinahe Umgebracht. Von Befreiung von Juden durch die Bombardierung Deutscher Städte kann gar keine Rede sein! Weit über Tausend Juden sind alleinig bei der Bombardierung Dresdens gestorben, noch viel auch bei der darauffolgenden Bombardierung von Chemnitz! Nur das Mißtrauen gegenüber den Filmemachern rettete uns das Leben. Was mir als Nachfolgende Generation an Erinnerung im Traum wohl von meiner Mutter im Unterbewustsein vererbt wurde sind die Bilder am Morgen danach. Da lagen Menschen überall verbrannt auf den Straßen. Das waren nicht nur 25000 Tode, das müssen weit mehr als 100000 sein. Allein der Fluß war voller Schwarzer Leichen Massenweise. Züge voller Tode die in den Wagons einfach nur erstickt sind. Davon auch KZ-Transporte und Flüchtlingstransporte. Und ihr Ami’s habt das gefälligst nicht zu vergessen wieviele Juden ihr an diesem Tag umgebracht habt, den ihr als Valentinstag feiert! Es war sicher Absicht genau zum Valentinstag die Elbflorenz zu Bombardieren. Die Stadt der Liebe. Das Valentinsgeschenk für die Deutschen war ein Feuersturm, dort wo die Deutschen  Juden dachten Sicher vor Angriffen zu sein. Dort wo die Liebe lebte. Am 5. März war Chemnitz dran. Wo ihr weit über 100 Juden mit auf dem Gewissen habt, bis sie dann Nacht für Nacht weiter vorrückten bis zum Hause von Adi. Wir können das nicht vergessen was uns vererbt wurde, genauso wie alle anderen Deutschen auch! Aber uns Deutschen Juden müßt Ihr zuhören und könnt uns nicht mit Nazi’s vergleichen!


Die Erinnerungen aus Aleppo sind nicht viel anders!

@Mari … LG von Ali auch nach Chemnitz …
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Dresden 19. Feb. 2011, wieder Fackelumzüge in Deutschland? Empty Re: Dresden 19. Feb. 2011, wieder Fackelumzüge in Deutschland?

Beitrag von Admin Fr Feb 28, 2014 12:21 am

Ali schrieb:@Piratenpartei … Bomber Helm mach dich vom Acker, wenn ich dich noch mal in Dresden erwische, bekommst ein Brandzeichen im Allerwertesten mit den Buchstaben MAD und einen ADLERKOPF eingebrannt, damit kannst dich dann bei den Bombern bewerben. Von der Piratenbrücke fliegst du nacksch mit geschorenen Haaren als Glatze enttarnt!!!
Marina Weisband schrieb:
Wer Menschen das Recht nicht lässt, Fehler zu bereuen, wird Menschen haben,
die ihre Fehler in Heimlichkeit machen und nie was verbessern.

Dresden 19. Feb. 2011, wieder Fackelumzüge in Deutschland? Bomber10

Entschuldigung

Veröffentlicht von seeroiberjenny 27/02/2014

Liebe Piratinnen und Piraten,

ich möchte euch um Entschuldigung bitten. Ich habe durch eine unüberlegte spontane Aktion am 13. Februar 2014 viele Menschen verletzt und vielen von euch viele Nerven gekostet. Das wollte ich nicht und es tut mir sehr leid. Ich wurde für die Aktion von vielen kritisiert, auch parteiintern. Einen großen Teil der Kritik finde ich berechtigt und nehme sie auch an. Dazu gab ich gestern in der Bezirksverordneten-versammlung von Neukölln, der ich angehöre, folgende Erklärung ab, die ich für euch hier noch einmal wiederholen möchte:

“Vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse möchte ich folgende Erklärung abgeben:
Ich habe am 13.02.2014 im Rahmen größerer Proteste gegen einen Aufmarsch von Neonazis an einer Aktion in Dresden teilgenommen.

Die Teilnahme an dieser Aktion bedaure ich heute. Ich sehe ein, dass sich durch diese Aktion eine Vielzahl von Menschen verletzt fühlt. Das war nicht meine Intention. Es liegt mir fern, die Opfer des zweiten Weltkrieges und ihre Angehörigen zu verletzen.

Ich wünschte, ich könnte diese Aktion ungeschehen machen. Das bedeutet aber nicht, dass ich in Zukunft mein Engagement für Menschenrechte und für Menschen auf der Flucht vor Krieg und Gewalt einschränken und nicht mit gleicher Leidenschaft fortsetzen werde.”

Da es im Vorfeld dieser Erklärung viele Fragen gab und damit ihr besser nachvollziehen könnt, weshalb ich mich so verhalten habe, möchte ich euch gern ausführlich erzählen wie es zu der Aktion kam:

Am Abend des 12. Februar war ich mit einer Gruppe von Berliner Antifaschist*innen auf dem Weg von Berlin nach Dresden um dort im Rahmen des Bündnisses “Dresden Nazifrei” an den Blockaden gegen die jährlichen Nazi-Aufmärsche teilzunehmen. Unterwegs erfuhr ich, dass eine bis zum Schluss von den Behörden geheimgehaltene Nazidemo bereits am Abend des 12.02. durch die Dresdener Altstadt ziehen sollte – also bereits einen Tag vor dem traditionellen Gedenken der Opfer der Bombenangriffe von 1945. Die Blockaden der letzten Jahre waren offenbar erfolgreich genug, zumindest den Aufmarsch am 13.02. dieses Jahr komplett zu verhindern. Mir wurde klar was das bedeutet: Die Stadtverwaltung wollte alle verfügbaren Mittel nutzen um den Nazis ihren geschichtsrevisionistischen “Gedenkmarsch gegen das Vergessen” dennoch zu ermöglichen und Gegenproteste per Geheimhaltung verhindern.

Während wir also noch in einem Kleinbus voller Berliner Antifaschist*innen auf der Autobahn Richtung Dresden waren, erreichten uns über Twitter immer mehr Hilferufe von Piraten und anderen Antifaschist*innen. Sie waren von Polizeigewalt rund um den überraschenden Naziaufmarsch betroffen. Frustration und Wut über das Vorgehen der Dresdner Stadtverwaltung machte sich überall breit. Als wir dann endlich in Dresden ankamen, war eigentlich schon alles vorbei: Kurz von der Polizei um den Hauptbahnhof herum geschickt werden, weil “die Nazis gleich da sind” und da waren sie auch schon und der Aufmarsch war vorüber.

Am folgenden Tag wurde recht schnell bekannt, dass die Nazis nach ihrem Erfolg vom Vortag auf jegliche Demonstrations- oder Kundgebungsanmeldungen in Dresden verzichtet hatten. Innerhalb der Nazi-Szene war ein Erfolg erreicht worden und es wurde nun ausschließlich dazu aufgerufen, sich an den städtischen Gedenkveranstaltungen, zu denen auch die bekannte Menschenkette gehört, zu beteiligen. Was dann auch medienwirksam geschah.

Dazu hatte ich mich ja schon recht ausführlich in meinem Interview mit der Jungle World geäußert.
Vor diesem Hintergrund wollte ich ein Zeichen gegen diesen Schulterschluss von Nazis und Verwaltung setzen. Die Aktion war sehr spontan. Ich war maskiert, weil ich mit dieser Aktion keinesfalls die Piraten in Verbindung gebracht wissen wollte. Ich hielt eine solche Äußerung niemals für angemessen für einen parlamentarischen Diskurs, sie sollte lediglich die Nazis provozieren. Ich habe mir vom Fotografen versichern lassen, dass er die Sicherheit meiner Anonymität gewährleistet.

Als die lokale BILD-Zeitung am nächten Tag darüber schrieb und die Sprecher der Stadt Dresden sich mit “Schöne Brüste, dumme Aussage” dazu äußerte, hielt ich die Sache für beendet.

Auf meiner Rückfahrt nach Berlin am Sonntag Abend rief mich der Berliner Kurier an und fragte mich nach meiner Beteiligung an der Aktion. Zu dem Zeitpunkt dachte ich, dass lediglich die Bilder, welche die BILD schon gedruckt hatte, vorlagen. Daher bestritt ich meine Beteiligung, da ich mich auf Grund von Indizien oder Hinweisen nicht belasten wollte und der Überzeugung war, die Verbindung zur Piratenpartei verhindern zu können. Den Bundesvorstand verwies ich ebenfalls auf diese Aussage.

Am nächsten Morgen druckte der Kurier dann auf der Titelseite ein über zwei Jahre altes Bild von mir, das ich damals im Rahmen einer Soli-Aktion gegen Vergewaltigungen auf Facebook geteilt hatte, lange bevor es Femen Germany gab. Damit hatte ich nicht gerechnet.

Ab diesem Zeitpunkt arbeitete eine Vielzahl von Personen an der Feststellung meiner Identität. Körperliche Merkmale und Kleidung wurden abgeglichen und auf Twitter breit diskutiert. Auf einen Schlag waren meine gewohnten Kommunikations-kanäle nicht mehr benutzbar. Mein Postfach quoll über und auf Twitter und Facebook wurden Kommentare im Minutentakt gepostet. Die Lust, mit welcher meine Identität hämisch festgestellt wurde, hat mich schockiert, wie auch die Masse und die Brutalität der Angriffe und Drohungen, die auf mich einprasselten. Diese warfen mich komplett aus der Bahn. Ich erhielt einen Anruf von der Abteilung 5 der Landeskriminalamts Berlin (polizeilicher Staatsschutz) in dem ich darüber informiert wurde, dass Kontaktdaten von mir auf einschlägigen Neonaziseiten veröffentlicht wurden. Von da an konnte ich auch nicht mehr allein auf die Straße gehen, fühlte mich in meiner Wohnung nicht mehr sicher. Die Gefahr war plötzlich nicht mehr nur abstrakt.

In dieser akuten Situation fühlte ich mich nicht in der Lage, mich mit Presseanfragen zu beschäftigen. Diese kamen zuhauf. Vermeintliche Angebote, Journalisten vertrauen zu können, die “meine Geschichte erzählen” wollten und verschiedene Versuche, über mein persönliches Umfeld an mich heranzukommen, trafen in meinem Mail-Postfach ein. Viele.

Ich war körperlich und seelisch so geschwächt, dass ich Schutz und Rückzug brauchte, um wieder klare Gedanken fassen und Entscheidungen treffen zu können. Am Freitag erreichte die Verfolgungsjagd durch die Berliner Yellow-Press ihren Höhepunkt, als sogar ein Bild von mir auf der Eröffnungsfeier eines Abgeordnetenbüros in Berlin-Kreuzberg nach übelster Paparazzi-Manier für einen weiteren “Artikel” über mich ausgeschlachtet wurde.

In dieser “Artikelreihe” war auch die Rede von mehreren Strafanzeigen gegen mich. Kriminalisiert zu werden fühlt sich echt beschissen an. Mal war es “Volksverhetzung” mal “Verunglimpung des Andenkens von Toten”. Bei beiden handelt es sich um ziemlich fadenscheinige Versuche, meine Äußerung zu kriminalisieren. Ich kann verstehen, dass Menschen sich verletzt fühlten aufgrund meiner Aussage – um strafrechtlich relevante Sachverhalte handelte es sich dabei aber trotz allem nicht.

Sorgen machte mir auch die anstehende BVV-Sitzung am Mittwoch. Zum Einen mobilisierte die NPD zu einer Kungebung gegen mich, zum Anderen fürchtete ich ein Scherbengericht über meine Person in der BVV. Den Nazis stellten sich jedoch Hunderte Gegendemonstant*innen entgegen und die Zählgemeinschaft aus SPD und CDU entschloss sich, ihren ursprünglichen Antrag zur Verurteilung meiner Person abzuschwächen. Ich danke den Mitgliedern der Piratenpartei, der Grünen Jugend Berlin, Jusos Neukölln, der Linken Neukölln und allen weiteren, die sich vor dem Rathaus den Nazis entgegenstellten. Weiterhin danke ich den Kolleg*innen in der BVV, die sich angesichts der Bedrohungslage nicht von mir als Person abwandten. Ich bedanke mich auch bei Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky, der deutlich machte, dass streitbare Meinungs-äußerungen, so weh sie auch tun mögen, in einer Demokratie ertragen werden müssten. Es könne nicht sein, dass Menschen, die sich für das Gemeinwohl einsetzten, dafür Drohungen und Angriffen durch Nazis schutzlos ausgesetzt seien.

Ich möchte mich beim Bundesvorstand bedanken, der ebenfalls unter sehr großem Druck aus der Partei und von außen stand und dennoch besonnen reagierte. Besonders möchte ich mich bei Anita Möllering bedanken, die als Bundespresse-sprecherin eine große Prüfung zu bestehen hatte und mir den Rücken freihielt. Auch den Mitarbeiter*innen der Bundes- und Landesgeschäftstelle habe ich viel Arbeit bereitet, weil sie auf allen Kanälen von Mail bis Telefon mit Angriffen und Hassnachrichten konfrontiert waren, euch auch vielen Dank. Gleiches gilt für unsere Social-Media-Betreuer*innen. Meine Entschuldigung und mein Dank geht besonders an euch!

Ich hoffe mich jetzt wieder vollumfänglich meinen politischen Aufgaben widmen zu können, mit denen ihr mich betraut habt. Ich werde mich weiter für Menschenrechte und gegen Rassismus einsetzen, sowie die Themen Asyl und Migration im Europawahlkampf vertreten. An dieser Arbeit werde ich mich von euch messen lassen.

Jetzt, da die Drei-Prozent-Hürde gefallen ist, wünsche ich mir einen entschlossenen Wahlkampf. Wir werden im Europaparlament gebraucht.


Da das Überlebende besonders betrifft, wie Du oben nachlesen kannst, auch heftige Depressionen erzeugt, ist die Reaktion gegen Dich gerichtet doch auch verständlich!

Seine Entschuldigung wirst Du demnach nicht bekommen, denn was geschehen, ist nicht Entschuldbar. Also solltest Du dich besser nicht mehr Nackt in Dresden sehen lassen, da ist damit zu rechnen das Ali mit MAD-Brenneisen und brennenden Kohlen herumläuft. Very Happy
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